Scene Review & Talk

Wie junge Musiker den Tango revolutionieren

Es ist dunkel und stickig. Stampfende Bässe aus den Boxen lassen den Brustkorb vibrieren und verschwitzte Jugendliche drängen sich auf der Tanzfläche.

Doch das hier ist keine Techno-Disco, sondern eine «Milonga», wie die bisher eher altehrwürdigen Tango-Tanzsalons in Buenos Aires heißen. Die jungen Paare, viele in Jeans und Turnschuhen, bewegen sich gekonnt mal schwungvoll kreisend, mal mit lasziver Langsamkeit. Sie sind völlig versunken in ihren Tango. Aus den Lautsprechern aber kommt «Electrotango», ein Sound aus klassischen Tango-Elementen gemischt mit Samples, elektronischen Klängen und Trip-Hop-Beats.


Diese spezielle Electro-Milonga gibt es erst seit vier Monaten. Betrieben wird sie von fünf Freunden, sie sind gerade einmal über 20. Aber auch traditionelle Milongas können sich kaum noch gegen den neuen Trend wehren und haben die Songs von «Bajofondo», «Ultratango» oder «Tanghetto» im Programm, meist in den frühen Morgenstunden. «Keine Frage, Buenos Aires erlebt zurzeit eine Explosion des Electrotangos», sagt Max Masri von der erfolgreichen Band «Tanghetto».

Wer die Calle Florida, die bekannteste Einkaufsstraße im Zentrum der Millionenmetropole, entlangläuft, wird alle paar Meter mit Tango Electrónico aus den zahlreichen Plattenläden beschallt. Die experimentierfreudigen Musiker werden inzwischen als Popstars gefeiert, mit goldenen Schallplatten ausgezeichnet und das Projekt «Bajofondo Tango Club» erhielt 2003 den Latin Grammy für das «Best Pop Instrumental Album».

«Es war im Prinzip das, worauf alle gewartet haben», erzählt Carlos Libedinsky, Mastermind des Projekts «Narcotango». Schon seit Jahren erlebt der Tango ein Comeback gerade auch bei jungen Leuten. «Die neue Tänzergeneration hat viel mit den Bewegungen des Tango experimentiert und ihm ganz neue Elemente hinzugefügt, ihn revolutioniert. Aber sie tanzten zu der gleichen Musik wie ihre Großeltern. Das passte irgendwie nicht», erzählt Carlos.

Also fing Carlos, der bis dahin klassischen Tango gespielt hatte, im Jahr 2000 an, zu experimentieren. Ließ sich von «Massive Attack», Björk oder Tom Waits beeinflussen, deren Musik eine ähnlich dichte und dunkle Atmosphäre hat wie der Tango. Die Kreationen des 43-Jährigen stießen bei den DJs der Milongas jedoch zunächst auf totale Ablehnung. Die Musik blieb ein Geheimtipp unter Tango-Musikern. Erst als «Bajofondo» 2003 von einer großen US-Plattenfirma unter Vertrag genommen wurde, kam die Lawine ins Rollen.

Trotz des Erfolgs bei jungen Leuten ist Electrotango keine simple Discomusik. Die großen Bands bestehen aus Musikern mit einer klassischen Tangoausbildung. Bei den Konzerten stehen sie zu siebt oder zu acht auf der Bühne, mit Computer, Synthesizern und Plattentellern, aber eben auch mit Bandoneon, Geige und Kontrabass. Die Songs wirken sehr durchdacht und ausgefeilt, sind sehr emotional und tiefgründig. «Electrotango, das ist der Tango wie er heute sein muss,» ist sich Carlos sicher.

Sogar der klassische Tango profitiert von seinem elektronischen Enkelkind. «Diese Musik ist für viele junge Leute der erste Schritt zum klassischen Tango», sagt Masri, einer der beiden Köpfe von «Tanghetto». Die Milongas sind inzwischen voll von Jugendlichen, sie lieben den Tanz und identifizierten sich mit der Musik ihrer Vorfahren.

Dennoch verweigern einige Verfechter der alten Tangoschule den jungen Künstlern die Anerkennung. Carlos nennt sie Taliban: «Die nutzen jede Gelegenheit, unsere Musik als importierten Dreck zu bezeichnen. Aber so ist es immer, wenn etwas Neues entsteht. Es gibt Leute, die ihr Revier verteidigen wollen.»

Doch Carlos lässt sich davon nicht beeindrucken und der Erfolg gibt ihm recht. Im Herbst kommt «Narcotango» sogar für 15 Konzerte erstmals nach Deutschland. «Für mich ist es ein absoluter Glücksfall, dass jetzt gerade die Zeit ist, in der ich mich in einer Musik ausdrücken kann, die zugleich mich und noch so viele andere Menschen bewegt. Das gibt mir das Gefühl, genau zur richtigen Zeit auf diesem Planeten zu sehen.

Quelle: Yahoo

Drive me crazy DJ Pass

DJ-Führerschein gefordert

Der Berufsverband der Disc-Jockeys (BVD) in Braunschweig hat gemeinsam mit der Techniker Krankenkasse eine Initiative zum Lärmschutz gestartet. «Ein DJ sollte wissen, was er sich und seinen Gästen zumutet», sagt Sven Wissenbach vom BVD. Deswegen veranstaltet der Verband Seminare, bei denen Experten den Musikmachern genau erläutern, was bei zu großer Lautstärke im Ohr passiert.

Außerdem werden die Teilnehmer über die rechtlichen Konsequenzen für den Fall aufgeklärt, dass einer der Party-Gäste einen dauerhaften Hörschaden erleidet. Nach der eintägigen Informationsveranstaltung müssen sie ihr neu erworbenes Wissen in einem Test unter Beweis stellen, bevor sie ihren so genannten DJ-Führerschein erhalten.

Der BVD wirbt zudem für den Einsatz so genannter Schallpegelmesser. Mit einem solchen Gerät könne beim Plattenauflegen auf einem Monitor verfolgt werden, wie laut die Musik tatsächlich ist, erläutert Wissenbach. Er empfiehlt allen DJs und Diskothekenbetreibern, sich an dem in der Schweiz und Österreich geltenden gesetzlichen Grenzwert zu orientieren. Dort ist bei Konzerten und Partys ein Durchschnittswert von maximal 95 Dezibel vorgeschrieben

Quelle: Yahoo

Musikindustrie

Lügen, Intrigen und Manipulation an der Tagesordnung

Unglaublich, was doch alles gemacht wird, damit man in den Charts weit oben steht. David Brandes, Musikproduzent der Sängerin Gracia, macht's vor und läßt angeblich Singles seiner Schützlinge aufkaufen - laut Brandes Aussage Gang und Gäbe innerhalb der Szene...

Die gute Gracia (für alle die es nicht mehr wissen: Ein "Deutschland sucht den Superstar"-Produkt) belastet laut medienhandbuch.de ihre Kollegin Jeanette Biedermann in Bezug auf den Charts-Skandal. Jeder in der Musikbranche wisse, daß die Charts immer wieder durch gezielte Aufkäufe manipuliert werde, laut Gracia so auch geschehen bei Fräulein Biedermann. Resultat: Ein Zickenkrieg. Die komplette Schlagerbranche ist in Aufruhr, ein Bernhard Brink stellt sich gegen die Brandes-Schützlinge, auch ein Udo Jürgens hatte in der Bild-Zeitung was zu sagen und forderte, Madame Gracia dürfe nicht für Deutschland beim Grand Prix singen.

Doch kommen wir zurück auf David, dem Brandes, der sich selbst eher als Opfer sieht, denn einige innerhalb der Musikbranche würden voller Neid mißbilligen, das Herr Brandes mit zwei Acts nach Kiew zum Eurovision-Contest (Vanilla Ninja / Schweiz und eben Gracia für Deutschland) reist. Die Sache, seine eigenen CDs im großen Stil zu kaufen sei indes branchenüblich – und dies bestätigen auch andere. (HousePool.com Magazine berichtete).

Aber das ist noch nicht alles: Brandes soll auch Größen wie Schlagerlegende Chris Roberts geprellt haben. Ein weiterer Fall: Ein Investoren-Paar überwies dem Produzenten 230.000 Franken für einen "Sommerhit" des weitgehend unbekannten Projekts "Indiggo". Mit diesem Geld nahm Brandes eine erbärmliche Kopie des "Ketchup Songs" unter dem wenig innovativen Namen "Hip Hop Jam" auf, hinzu kam ein auf gleichem Niveau basierendes Video. Den Investoren versprach er den absoluten Hit, damit es aber auch wirklich klappt, mußte er tausende CDs in deutschen Läden selbst kaufen.

So sieht es dann aus beziehungsweise so wird es dann gemacht! Die einen sagen: "Bodenlose Frechheit, Skandal, kann doch nicht war sein…", die anderen: "Hab' ich's doch gewusst!" Auf der Strecke bleibt - mal wieder - der kleine Produzent, die winzige Band oder der mickrige Act, bei denen nicht das Geld für einen ordentlichen Chart-Betrug auf der hohen Kante liegt! Der Aufruhr, der sich durch die gesamte Branche zieht, könnte auch die Angst vor der Aufdeckung sein. Vielleicht sollten sich einige lautstarke Schreier lieber bedeckt halten. Im Grunde genommen hat die Sat.1-Sendung Akte/05 eine Lawine losgetreten. Wir werden sehen, was die Zukunft bringt.

Nun, wie geht’s weiter? Sollte sich der Verdacht des Betruges bestätigen, so droht eine Geldstrafe von 100.000 Euro oder der Ausschluß aus dem Verband. Gracia bezeichnete die Vorwürfe gegen Brandes in der Zeitung "Kölner Express" als "Sauerei". Ihr Produzent würde zum Bauernopfer gemacht. Fast jeder in der Branche kaufe eigene Platten - wer nicht, sei dumm. Regeln, die nicht beachtet würden, seien keine Regeln mehr. Das wären bei der Sendung "Doppelpass" dann sechs Euro für's Phrasenschwein...

(Anm. d. Red.: Der Skandal um eine mögliche Manipulation der Musik-Charts hat ein juristisches Nachspiel: Die Staatsanwaltschaft Lörrach hat nach Angaben am Freitag ein Ermittlungsverfahren gegen den Musikproduzenten David Brandes eingeleitet. Dem 36jährigen werde Betrug und Untreue vorgeworfen, sagte ein Sprecher der Behörde. Brandes sei von früheren Geschäftspartnern angezeigt worden. Es bestehe der Verdacht, daß der in Weil am Rhein lebende Schweizer mit deutschem Paß seit März 2003 Hitlisten durch gezielte Plattenkäufe beeinflußt habe.)

Quelle: Housepool

Charts-Skandal

Imageschaden und Verlust der Glaubwürdigkeit

Die Musikindustrie ist bereits seit einer halben Dekade in der Dauerkrise. Zu einem ungünstigeren Zeitpunkt hätte der Charts-Skandal um Musikproduzent David Brandes gar nicht kommen können, zumal das mediale Echo beinahe täglich größer wird. Neben dem weiteren Imageschaden dürften die Ermittler der Musikcharts einen herben Imageschaden erleiden und die gesamte Branche weitere Glaubwürdigkeit einbüßen.

Mittlerweile hat sich nahezu jeder aus der Branche geäußert und den Skandal teils zur Bekämpfung der eigenen Profilneurose, teils zur Erhaschung von Aufmerksamkeit und oftmals auch zur Eröffnung neuer Grabenkämpfe kommentiert. Brandes selbst sieht sich nahezu als Opferlamm auf dem Weg zur Schlachtbank, aus seiner Sicht ist es ein persönlicher Feldzug gegen ihn, weil ihm einige in der Branche den Erfolg neiden, mit zwei Acts beim Eurovision Song Content vertreten zu sein: Quasi die Neuauflage des biblischen Kampfes von David gegen Goliath. Mit solchen Anspielungen kokettiert auch gerne mal Tim Renner, der sein Buch in altes und neues Testament unterteilte und zu seinen Zeiten bei Universal Music Emails auch gerne mal mit "Gott" unterzeichnet haben soll.

Eben jener Tim Renner zollt David Brandes, der die kleine Plattenfirma Bros Music betreibt, im Spiegel-Interview Respekt und widerspricht Brandes zugleich. Jener hatte zuvor behauptet, die Manipulationen seien branchenüblich. Sogar Brian Epstein, Manager der Beatles, habe 10.000 Singles kaufen lassen. Ungenannte Branchenkenner sagen in der Tat, daß viele Produzenten, die es sich leisten können, erst einmal 10.000 Euro investieren, um die eigene CD zu kaufen. Diejenigen, die nicht ihre eigenen Mitarbeiter zum CD-Kauf durch die ganze Republik schicken wollen, heuern hierfür Marktforschungsinstitute an, die im Auftrag des Produzenten eine bestimmte CD massenweise erwerben. Das Ziel ist dabei klar: "Wer erst mal im Fernsehen ist und den ganzen Tag im Radio gespielt wird, dessen CD kaufen die Leute von alleine", erklärt ein Branchenkenner. Der Koblenzer Ökonom, Georg Stadtmann, bestätigt dies: "Wenn der Titel erst mal in den Charts ist, wird er durch die Kettenreaktion zum Selbstläufer."
Gracia, die für Deutschland zum Grand Prix fährt, erzählte der Bild sogar: "Fast jeder in der Branche kauft eigene Platten - wer nicht, ist dumm. Regeln, die nicht beachtet werden, sind keine Regeln mehr." Im übrigen wisse sie aber nicht, ob Brandes tatsächlich manipuliert habe. "Ich kann es mir bei ihm wie bei jedem anderen gut vorstellen." Und ergänzt: "Jeanette Biedermann hat das auch schon gemacht. Da sind sogar die CD-Kaufbelege ihres Managers gefunden worden." Und Lutz Fahrenkrog-Petersen, Bruder des Produzenten von Nena, gab zu Protokoll: "Wenn zu einer Goldenen Schallplatte noch 10 000 verkaufte Platten fehlen, dann gibt es keine Plattenfirma, die da nicht die restlichen Tonträger selbst kauft."

Demgegenüber wirkt es schon reichlich naiv, wie Media-Control und der Branchenverband der Phonographischen Industrie auf den Vorfall reagieren. Nachdem die Ermittlungen durch Media Control zu konkreten Hinweisen geführt haben, werden aufgrund der Faktenlage zunächst zwar sechs vermeintlich betroffene Produkte bis auf weiteres von der Chartserhebung ausgeschlossen - weitere Schritte sind bislang aber noch nicht erfolgt. Betroffen vom Chartsausschluß sind die Singles "I Know" und "Blue Tattoo" von Vanilla Ninja, "Run & Hide" von Gracia, "Heaven is a Place on Earth" von Virus Incorporation sowie die Alben "Traces of Sadness" und "Blue Tattoo" von Vanilla Ninja. Wer das System der Charts-Erhebung hintergehen wolle, sagt Hartmut Spiesecke, Pressesprecher des BV Phono, der müsse zwei Dinge tun, die sich eigentlich widersprechen: "Er muß so viel wie möglich kaufen - und das auf unauffällige Weise." Zwar gibt es solche Verdachtsmomente mehrmals im Jahr, allerdings ist dies der erste öffentlich bekannt gewordene Fall eines erfolgreichen Manipulationsversuchs in 28 Jahren.

Tim Renner legt dagegen seine Hand ins Feuer und schwört, daß diese Manipulation "nicht allgemeine Praxis" seien: "Die Charts sind ein Marketingmittel, die Konzerne haben gar kein Interesse daran, mit manipulierten Zahlen zu arbeiten. Sie brauchen sichere, glaubwürdige Charts." Zudem sei es sehr aufwendig "das System effektiv zu manipulieren". Offenbar ist es Brandes allerdings gelungen. Und es ist sicher purer Zufall, daß Tim Renner damals Chef von Universal Music war, als die Vorwürfe der Charts-Manipulation bei Jeanette Biedermann auftauchten. Offenbar weiß Renner also zumindestens in diesem Fall wirklich wovon er redet. Auch Tom Bohne, Managing Director bei Universal, nimmt deshalb seine Künstlerin in Schutz: "Die von Gracia erhobenen Vorwürfe sind völlig haltlos. Bereits vor einigen Jahren hat eine Untersuchung eindeutig ergeben, daß es keine Chartsmanipulation bei Jeanette Biedermann gegeben hat." Während das Thema Charts-Manipulation also in Deutschland derzeit im wahrsten Sinne in aller Munde ist, bahnt sich auch in Großbritannien ein Konflikt an. Dort kündigen die Manipulatoren ihre Sabotage jedoch schon vorher an und wollen auf Unsicherheiten im Erfassungssystem hinweisen, die durch die erfolgte Zusammenlegung der Download- und der Singles-Charts am 17. April drohe. Guy Holmes, Chairman des Independent-Labels Gut Records, kündigte gegenüber BBC News an, daß mindestens zwei Indie-Firmen in der laufenden Woche mit dem Kauf großer Mengen an bestimmten Downloads versuchen wollen, die Rangliste der bestverkauften Titel zu beeinflussen weil "die Leute, die diese Charts angezettelt haben, bei den Sicherheitsfragen jämmerlich versagt haben". Es bedürfe nur ein paar tausend zusätzlicher Verkäufe, um einen Song von Platz 20 in die Top Ten zu hieven. Bei Preisen von 79 bis 99 Pence pro Download sei das auch künftig für einige Firmen gut investiertes Geld.

Zurück nach Deutschland: Charts-Manipulationen sind offenbar auch nicht das einzige Steckenpferd von David Brandes, so äußerte sich Schlagerlegende Chris Roberts ebenfalls negativ über den Musikproduzenten: "Brandes hat mich um 60.000 Euro betrogen. Er hat mir nach der Produktion unseres Albums keine Lizenzgebühren ausgezahlt und mich so in den Ruin getrieben." Es bestätigt sich also ganz offenbar die Einschätzung von Karl-Heinz Kögel, Chef von Media-Control, daß "hinter den Manipulationen so viel kriminelle Energie steckt, daß wir dem Jungen (gemeint ist David Brandes) alles zutrauen." Der bitteren Beigeschmack des Skandals hat allerdings andere Gründe: warum haben die angeblich so guten Kontrollmechanismen bei der Charts-Ermittlung und -Auswertung so kläglich versagt und beinahe die wichtigere Frage: wäre der Sachverhalt auch ans Tageslicht gekommen, wenn nicht Skandalreporter von 'Akte 05' den Fall öffentlich gemacht hätten?

Quelle: Housepool

DJ-Meeting 2005

Wiederaufbau der Dance-Szene

Am 10. Mai ist es wieder einmal so weit: Zum 15. Mal trifft die deutsche DJ–Szene beim DJMeeting auf Vertreter von Labels, der DJ-Equipment Industrie, Club-Betreibern und Medien. Das fünfte Jahr in der Turbinenhalle in Oberhausen steht ganz im Zeichen des Wiederaufbaus der nationalen Dance-Szene.

"Obwohl die Majors im letzten Jahr das angeblich sinkende Schiff fluchtartig verlassen haben, geben wir mit unseren Partnern und den Independents weiter Volldampf und können nach dem Rückgang im Jahr 2004 wieder einen Zuwachs an Ausstellern verzeichnen", so Caba Kroll & Klaus Fröhlich vom DJMeeting-Team: "Zudem können wir in diesem Jahr mit einem frischen Programm aufwarten. So gibt es neben dem neuen Hauptsponsor Astra auch viele inhaltliche Neuerungen." Information und Service stehen dabei im Mittelpunkt. Neben dem traditionellen Musikwoche-Panel finden erstmalig auch ein Workshop der SEAP (School for Engineering and Audio Producing), ein Vortrag über "Remix Culture" (Amboss Film & Musik), sowie eine Expertenrunde mit Dr. Hans-Herwig Geyer, Leiter Kommunikation der GEMA, statt.

Zu Eröffnung des Meetings hält der bekannte Produzent und Remixer Pulsedriver eine Keynote Speech. Die Informationsveranstaltungen beginnen bereits um 14.30 Uhr nachmittags im angrenzenden Club Saint. Als AREA–Partner begrüßt das Team des DJMeetings zum Szenemagazin SMAG (House) und BMR (JAM FM Black Music), 2005 nun auch Virtual-Nights (VIP) und das Techno-Magazin raveline. In dem Bereich T-Club, wird einer der führenden Clubs des Ruhrgebietes, das Exhibition/Bochum, eine eigene Bar betreiben und neben der L&M–Lounge für eine entspannte Atmosphäre im Restaurantbereich sorgen. Eine weitere wichtige Neuheit ist der DJM Record Store. Ausgestattet mit Equipment aus dem Hause Numark, und unterstützt von der UP! Music Lounge können die anwesenden DJs die neusten Produkte der teilnehmenden Label auf Vinyl anhören und zu Sonderkonditionen direkt käuflich erwerben. Ergänzt wird der DJM Records Store durch die DJM CD-Station. Hier stellt Pioneer 15 CD-Player der neuesten Generation zu Verfügung auf denen man sich die Tracks des Record Stores auf CD anzuhören. Zum ersten Mal wird beim DJMeeting ein Vertreter einer Download-Plattform vertreten sein: Medionmusic präsentiert sich gleich in zwei Hallen - für die Fachbesucher und für das öffentliche Publikum.

Die anschließende Party nach der Messe in der Turbinenhalle und den verschiedene Areas ist ja schon seit Jahren einer der Höhepunkte beim DJMeeting - ergänzt durch den DJM Award 2005 und zahlreiche Lasershows bitten in den verschieden Areas DJ–Größen wie DJ Sammy, Moguai, The Discoboys, Markus Gardeweg, Global DeeJays, Hooligan, Sharam Jey, Bush II Bush, Mas & Slim und viele mehr zum Tanz. Der Radiosender Sunshine Live präsentiert und überträgt das Programm des DJMeeting (Main Area) bundesweit über seine Frequenzen im Kabelnetz sowie europaweit über Satellit. Wer nach Messe und Party in der Turbinenhalle noch nicht nach Hause gehen möchte, kann sich bei der anschließenden After Hour im benachbarten Club Saint von Martin Eyerer, Mike MH4, Copa & Cabana sowie Teamo berieseln lassen. Für alle DJs und Fachbesucher sind die Pforten der Turbinenhalle ab 18.00 Uhr geöffnet. Die Party–People der Region können sich ab 22.00 Uhr zum Eintritt von nur 7 Euro zu den Sounds der Live-DJs bis in den frühen Morgen austoben.

Quelle: Housepool

Italian DJ Fined!

An unknown Italian DJ has been fined 1.4m Euros (about £950,000) - Europe’s biggest ever fine for downloading illegal MP3s.

Alberto Martin was fined after police raided a club he was playing at in Rieti, a town near Rome. They seized over 2,000 illegal MP3 files and 500 music videos.
FIMI, the Italian equivalent of the Recording Industry Association of America (RIAA), welcomed the huge fine. "We hope this precedent will serve as a deterrent for those who are thinking of doing the same," said its director Enzo Mazza.

Deterrent
"This DJ was touring clubs and making money out of the music he played - while those who had invested time, talent, hard work and money into creating the music in the first place did not get a cent," he added.

The police claimed that Alberto was a "well known" Italian DJ. However DJmag hasn't come across this bloke before. When we got in touch with some Italian industry bigwigs, they hadn't heard of him either.

This is bad news for DJs everywhere. If Alberto was just a part-time amateur as we suspect he is, his whopping fine serves as a severe warning to any DJs who play, or are thinking of playing illegal MP3s in their sets.

It seems, no matter how minor-league a DJ you are, the record industry has you in their sights. Watch out.

Global Effort
This latest fine comes as part of a global effort by the record industry to legislate against DJs who infringe copyright.

Australian superstar DJ Peewee Ferris was recently fined £50,000 for a copyright-infringing mix CD.(T.C)

Nena: Hochzeit geplatzt!

Nena will ihren Freund nun doch nicht heiraten. Auch nicht später.
Nena will nun doch nicht mit ihrem langjährigen Freund vor den Traualtar treten. Während sie mit ihrem Lovesong 'Liebe ist' an der Spitze der Singlecharts rotiert, ist im eigenen Privatleben scheint's derzeit wenig Platz für romantische Anwandlungen. Auch wenn Nena darauf besteht, dass die Liebe zu Phillip so stark ist wie zuvor, will sie laut 'Bild'-Zeitung vom Heiraten nun nichts mehr wissen. Ihr Kommentar: 'Ich werde nicht heiraten! Eine Hochzeit wird es deshalb nie geben, weil mein Leben sowieso eine einzige 'Hoch-Zeit' ist. Außerdem bin ich durch meine Karriere einfach zu sehr eingespannt.' Schade, eine Nena im weißen Brautkleid wäre doch zu schön gewesen!:)

Say BYE BYE to VINYL

Vinyl, the medium that took over from Shellac, Bakelite and even earlier the wax pressing, has had its final play – well, almost. The year 2009, looks set to be the final turn in the long standing vinyl revolution.

A June 2003 press release from The Institute of Chemical Engineering, advised that key by- products of the current petroleum refining process would no longer be generated by 2009, due to deadlines agreed, in principle, with the chemical industry back in 1992. These deadlines were however, only finalised in 1999, in the face of increasing environmental concerns and lobbying.

The IoCE went on to advise that a voluntary co-funded research and development program to seek a green alternative, possibly a polycarbonate based compound had been proposed in the 1999 summary. However no members of the industry wide syndicate had been able to substantiate a sufficiently high market demand for a replacement for the petroleum by-product, which is the primary base for vinyl record albums.


MORE..............

Whilst concluding that the news marked “The end of an era for vinyl”, a spokesperson of music retailing giants Tower Records advised that with sales of collective vinyl products accounted for less than a third of a percent (0.28%) of their total music sales World-wide in the last accounting period. “Hardest hit will be the few remaining traditionalist vinyl Disc Jockeys” Tower Records confirmed.

Tower replied positively when asked if this early warning would mean a silence in the thousands of DJ booths and radio stations around the world. “For some, existing skills will need to be adapted for use with the rapidly advancing Compact Disc DJ equipment” continued Towers spokesperson., “it promises to be a very exciting transition as older techniques are retained and used alongside the plethora of new features that CD technology already offers todays forward thinking DJ’s and turntablists”. Towers spokesperson added “It is unlikely that we will continue to carry vinyl into 2009. We believe the needs of the DJ will be totally digital, in one medium or another, prior to the cessation date.”“

Radio stations and other areas of the broadcasting community are unlikely to be affected by this early warning of environmental issues validating the need for minor lifestyle changes either,. since almost a of the music played in a modern broadcast scenario is primarily CD, or from Digital archives owned under licence by the larger radio stations.

Quelle : jymix

"iPartys"

Radiosender Fritz will «iPartys» in Berlin etablieren

Nach New York und London sollen jetzt auch in Berlin die ersten «iPartys» starten. Zu dem frei nach dem iPod benannten Abend bringen die Party-Besucher ihre Musik in ihrem MP3-Player selbst mit. Jeweils zwei Besucher gehen dann als DJ-Team an den Start und legen ihren Lieblingssound 15 Minuten lang selbst auf.

«Solche Partys gibt es bereits seit einigen Wochen in New York und London», so die Macher des Senders. Der Radiosender Fritz habe es sich zum Ziel gesetzt, diese Events Berlin und Umgebung bekannt zu machen.» Eine erste «iParty» gibt es an diesem Donnerstag im hauseigenen FritzClub.

Quelle: Yahoo

Dave Ellesmere: Rites of Spring

Many of my friends don’t get Techno music. They don’t understand the nuances and precision that go into producing it and complain that it is all made with computers, by non-musicians. They see an often nameless, faceless genre and don’t give it the time of day. Obviously these people haven’t been exposed to the stark beauty of a Kevin Saunderson, DJ Rolando or Alexander Kowalski release, and they certainly have never heard, Dave Ellesmere. Building on the momentum from his excellent “Angry Young Computer” release of 2002, Dave is back with an even more outstanding piece of work. For classic sounding Detroit Techno like “Walking Sideways” and “Punched Away”, to the musically stark “Omni Present” and gorgeous “Crystal Clear”, Dave does his thing and shows why he is not merely a Techno producer…but a musical talent of the first degree. Stunning release.

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