Scene Review & Talk

ACID IS BACK ;-)

Auf einmal ist er wieder da: der Smiley, das Icon des Acid Movements, jener Musikbewegung, die Ende der 80er Jahre die Grundlage zur Rave-Revolution und einer ganzen Jugendbewegung gelegt hat. Und wo der Smiley ist, ist der unverwechselbar pumpend hypnotische Sound der 303 nicht weit. Keine Frage: Acid is back.
Nicht nur in London, sondern auf der ganzen Welt spricht man schon vom großen Acid Comeback. In der Hauptstadt der europäischen Musik gibt es bereits die ersten Partynächte, die wieder im Zeichen des Smileys stehen, und die Stimmung erinnert an die ersten ausgelassenen Partys der frühen Jahre. Wie beim Electro-Revival feiert eine neue Generation von Clubbern zu den Sounds, die damals die erste Acid-Dance-Revolution auslösten.

Mitte der 80er Jahre waren es DJ Pierre und DJ Spanky aus Chicago, die erstmals mit dem Bass Synthesizer Roland TB 303 herumexperimentierten und daraus charakteristisch-hypnotische Klänge erschufen: Als Phuture produzierten sie die ersten Blueprints zum Thema Acid. Als DJ schaffte es Ron Hardy mit seinen Acid Trax Sets im Warehouse in Chicago, zu einer absoluten Legende zu werden. Ab 1987 schwappte die Säurewelle nach Europa herüber und beeinflusste diejenigen DJs, die auch heute noch als Pioniere der Dancemusik allgemein gelten (in England Paul Oakenfold).
1989 gilt als Ende der ersten Acidwelle, die Sounds wurden von dem Phänomen abgelöst, was wir heute Rave nennen und die Geburtsstunde der RAVELINE war. Doch im Untergrund rumorte es weiter. Verkleidet als Acid Trance kam Acid ab 1993 wieder zurück, auch später gab es immer wieder mal Revitalisierungsversuche von Produzenten, denen man vorwarf, sie könnten nichts anderes als an den Knöpfen der 303 zu drehen.

Der Smiley kann breit lächeln: Nachdem Acid einige Jahre fast völlig von der Bildfläche verschwunden war und als Stück abgeschlossene Musikgeschichte galt, ist es auf einmal wieder der heißeste Sound der Welt. Jede Wette, dass diese Welle auch noch vehementer nach Deutschland herüberschwappen wird, denn insbesondere das Rheinland und das Rhein-Main-Gebiet waren bis Mitte der 90er Jahre die großen Acidhochburgen hierzulande und spülten Produzenten wie Hardfloor an die Oberfläche. Auch heute sind es viele deutsche Soundfrickler, die an der Speerspitze einer Bewegung stehen, die zu einem neuen Höhenflug ansetzt. Spötter sind noch skeptisch und werfen den Neoacidjunks pure Nostalgie vor. Aber, das Thema ist heiß: Geht es hier um ein reines Revival, um eine Rückbesinnung auf die ursprünglichen Werte des Movements oder um ein ganz neues Ding?

Jürgen Laarmann war in London und sprach mit einem, der es wissen muss. Richard West aka Mr. C war schon 1987/88 dabei, als Acid im Besonderen die englische Dance- und Partyszene revolutionierte. Mit The Shamen war er einer der Pioniere der internationalen Danceszene und hatte mit dem Track "Move Any Mountain" einen der ersten Dancetitel des damals neuen Genres, der auf Platz 1 der Verkaufscharts landete. Mit seinem Label Plink Plonk lag er in den 90ies ganz weit vorne. Mitte der 90er eröffnete er als Co-Inhaber den 'The End Club', der 2005 zehnjähriges Jubiläum feiern wird und der als technisch einer der best ausgestatteten Clubs weltweit gilt. Dort findet mit 'Superfreq' eine der neuen Acidnächte statt.

Raveline: Als Pionier der Dancemusik. Wie beurteilst Du die aktuelle Lage in Sachen Musik zum Jahresende 2005. Was sind für Dich die wesentlichen Trends und Strömungen?

Mr.C: Also, meiner Meinung nach ist die Szene so spannend wie ganz lange zuvor nicht mehr. Es sieht so aus, als wenn man allgemein wieder mehr Wert auf eine "quality & forward thinking attitude" Wert legt, was Musik angeht, statt immer wieder dieselben alten Tunes zu spielen. Was ich wirklich spannend finde ist, dass sich Musiker, DJs und Produzenten aus ganz verschiedenen Genres wieder einander annähern und teilweise ganz ähnliche Musik machen und auch spielen. Es ist tatsächlich so wie in den Jahren 1987, 1988, 1989, in denen die ganze elektronische Dancemusikszene noch nicht so aufgesplittert war heute, und wo es vor allen Dingen darauf ankam, dass ein Track originell war und gute Qualität hatte. Ich als DJ spielte in jenen Jahren stets styleübergreifende Sets aus Deep House, House und Acid House aus Chicago, Detroit Techno, belgischem New Beat, New York Garage und Old School Electro. Die guten DJs waren nicht nur auf ein Ding spezialisiert sondern bezogen ihren Ruf daraus, aus allen Genres die jeweils besten Tracks zu kennen und zu spielen. Diese Attitüde scheint zurück zu kommen, und das begrüße ich mit offenen Armen.

Raveline: Was meinst Du zum Thema Acid Revival?

Mr. C: Es gibt definitiv ein Acid Revival und zwar weltweit. Ich habe das Gefühl, dass es keine Minute zu früh kommt. Im Moment ist noch nicht abzusehen, was das für Auswirkungen haben wird – ich hoffe, es geht manchen nicht allein darum, wieder den Sound der alten 303 zu verwenden, sondern wieder den Fun, den damals die Danceszene ausmachte, wiederzubringen. Tatsächlich ist der Smiley auf den Flyern auch ein Stück Nostalgie, aber die Attitüde ist tatsächlich, dass die Leute wieder feiern wollen und Partys nicht länger daraus bestehen, dass alle beisammen stehen und sich darüber beklagen, dass es nicht mehr so geil ist wie früher. Die Gründe, dass manche Menschen die Partys nicht mehr gut finden, ist doch nur der, dass sie selber alt und verbraucht sind. Tatsächlich werden die Partys besser und besser, was natürlich auch an einer neuen Generation liegt, für die Acid-Tracks tatsächlich eine neue Erfahrung sind.

Raveline: Was sind die wichtigsten Tracks und Protagnoisten des Acid Movements?

Mr. C: Die meisten alten Acidplatten – obwohl man sie in manchen Momenten durchaus spielen kann – halten vom Produktionsstandard den Anforderungen unserer Zeit kaum stand. Ausnahmen bestätigen die Regel – manche Tracks sind einfach zeitlos, unerreicht und nicht zu verbessern. Aber die meisten Tracks, die heute gespielt werden, haben die Attitüde und einige Sounds der frühen Tage, sind aber durch die modernen Synths, neue Hard- und Software diesem Jahrtausend angepasst und klingen einfach aufregender. Es gibt viele DJs und Macher auf der ganzen Welt, die jetzt eine Rolle spielen, darunter besonders viele aus Deutschland. Ich würde sagen, die Köpfe des Movements sind – außer mir selbst (lacht) - Steve Bug, Toni Rios, David Duriez, Jeff K, Dan Ghenacia, Giles Smith, Damian Lazarus, Luke VB, Josh Wink, Francis Harris. John Dahlback, Jesper Dahlback, Alexi Delano, Little Mike, Mazi, Chicken Lips, Tigerskin, Jay Tripwire, Youngsters, Chris Duckenfield, Alexkid & Abe Duque, nur um mal einige zu nennen.

Raveline: Welche deutschen Produktionen spielen in deinen Sets eine Rolle?

Mr. C: Besonders wichtig sind Steve Bug, Tiefschwarz und M.A.N.D.Y.! Als Labels würde ich nennen: Pokerflat, Get Physical, Morris Audio, Exun, Kompakt, Resopal Schallware, Triebstoff, Boxer Sport, Systematic, Dahlback, Moon Harbour, Anorak, Lasergun, Dirt Crew, Punkt Music, Playhouse, Dessous, Sonar Kollektiv, Trapez, A1, Ware, Traum Schallplatten, Tuningspork, Dial usw. Deutschland liegt wirklich gut im Rennen. Ich kann nicht alle nennen, aber ich denke, ihr habt eine generelle Idee…

Raveline: Was denkst Du über deutschen Electro?

Mr. C: Es kommt darauf an, was man darunter versteht. Anthony Rother ist einfach herausragend, und ich spiele alle seine Platten. Wenn Du mehr den Electroclash Stuff meinst, kann ich sagen, dass das nicht so mein Ding ist. Schon Ende der 80er mochte ich nicht so sehr die Original New Wave/Electropop Sounds, sondern bevorzugte Künstler wie Afrika Bambataa, Nucleuz oder Kraftwerk. Die jetzigen Remakes des 80ies Sounds sind auch nicht so mein Ding, ich finde sie alle ein wenig seelenlos.

Raveline: Was wurde eigentlich aus Deinem Plink Plonk Label?
Mr. C: Plink Plonk war seiner Zeit immer weit voraus. Leider haben die meisten Vertriebe und seltsamer Weise auch die Plattenläden diese Art experimenteller elektronischer Musik nicht wirklich verstanden. Die frühen Releases des Labels aus den Jahren 92-94 hören sich heute relevanter an als damals. Als ich 'The End' mit meinem Partner Layo gegründet habe, haben wir darauf hin 'The End Recordings' gegründet, worauf wir uns dann mehr konzentriert haben, weil dieses Label eben genau den Sound unseres Ladens transportiert hat. Trotzdem sind ungefähr eine Handvoll Plink Plonk Releases entstanden, und vielleicht werde ich es später im Jahr 2005 noch mal aufleben lassen. Im Moment beschäftige ich mich allerdings sehr mit meinem neuen Label Superfreq Records, auf dem ich neue elektronische Musik und Acid House Tracks veröffentliche. Mit dieser Plattfom möchte ich den Sound vermitteln, der bei meinen Superfreq Nights läuft, die an jedem zweiten Samstag im Monat in 'The End' stattfinden und jede Woche Mittwochs auf Ibiza. Die erste Platte wird von mir sein und die zweite von meinem Projekt mit Francis Harris von Matter-Form aus New York, das wir Sycophant Slags nennen. Das Label wird von Intergroove weltweit vertrieben.

Raveline: Wie wichtig ist Ibiza für Dich persönlich?

Mr. C: Extrem wichtig. Tolle Leute kommen aus der ganzen Welt auf die Insel, um toll mit einander zu feiern und zu tanzen. Es ist wirklich der internationalste Ort der Welt, und Dance ist die Sprache, die alle verstehen. Man teilt dort die Musik mit allen Menschen, es ist intensiver als anderswo.

Raveline: Wann hast Du das letzte Mal in Deutschland gespielt?

Mr. C: Das war im Juli im Cocoon Club, gerade in der 2. Woche nach der Eröffnung. Ich hatte eine gute Zeit, das Warm Up für Sven Väth zu machen. Davor war ich Jahre lang nicht in Deutschland, was schade ist. Es scheint so, dass der deutsche Markt nichts über meine DJ Skills weiß, obwohl ich von '89 bis '95 oft in Deutschland gespielt habe: Tresor, Walfisch, Planet, No Ufo, Club Normal, Rave City, WMF und andere standen auf der Liste, aber seit 95 war irgendwie Schluss, und ich habe keine Ahnung warum. Deutschland ist das einzige Land mit einer bedeutenden Danceszene, in der ich nicht regelmäßig spiele, von daher kann ich wenig dazu sagen. Außer meine Finger zu kreuzen und zu hoffen, dass sich das 2005 ändern wird.

Raveline: England hat im Gegensatz zu Deutschland gerade bei den Brit Music Awards die Kategorie Dance gestrichen. Was meinst Du dazu?

Mr.C: Ach, das geht mir am Arsch vorbei. Das war eh' mehr Nonsens und sollte mal ein trendy Popding sein, was auf unser Leben keinerlei Einfluss hatte.

Raveline: Dein Motto für 2005?
Mr. C: You must say yes to another excess.



Mr. Cs Top 10 current acid house tunes.

1. John Tejada - Sweat (Poker Flat)
2. Joshua Collins - 7 Hit Of Acid Remix/Jay Tripwire (Matter-form)
3. Hug & Pepp - Keps (Dahlback)
4. Miss Kittin - Requiem For A Hit/Abe Duque Remix (Novamute)
5. Steve Bug – Loverboy/Steve Bug Re-Work (Poker Flat)
6. Chaton & Hopen - Life Is Wonders (Mental Groove)
7. Tomboy - She Hit My Head By (Gomma)
8. Dadableep - Fuq-u/Furthers Fuq-U Right Back M (Lofi Stereo)
9. John Dahlback - Time Traveller (Systematic)
10. Zoo Brazil - Wake Us Up (Get Physical)

Schnell noch mal besorgen – Die wichtigsten Acid Klassiker:

Phuture - Acid Tracks (1986; veröffentlicht 1987)
Adonis – No Way Back (1986)
Sleazy D - I've Lost Control (1986)
Maurice - This Is Acid (1987)
Adonis - The Poke (1987)
Tyree Cooper - Acid Crash/Acid Over (1987)
Bomb The Bass - Beat This (1987)
Pierre's Fantasy Club- Dream Girl (1988)
Phuture - We Are Phuture (1988)
Fast Eddie - I Can Dance/Acid Thunder (1988)
Bam Bam – Give It To Me (1988)
A Guy Called Gerald - Voodoo Ray (1988)
S-Express - Theme From S-Express (1988)
Jolly Roger - Acid Man (1988)
Humanoid - Stakker Humanoid (1988)
D Mob - We Call It Acieed (1988)
Ecstasy Club – Jesus Loves The Acid (1988)

AUSTRALIA DJS FINED

Two of Australia's biggest DJs has been ordered to pay $500,000 in damages for illegally using songs on mix CDs.

DJ Criss Kross (Christopher Fraser Smith) and his record label Tower Records have been ordered to pay $450,000, whilst renowned Sydney DJ PeeWeeFerris (Peter Ferris) must pay $50,000 for not having copyright clearance.

In 2002, Criss Cross put out several compilations via his record label. He and PeeWee mixed the CDs knowing they did not have permission to use a number of tracks.

Their unlicensed use of tunes by international artists includes Kai Tracid and Reloop!!! uuuii *g*

Streetparade statt Loveparade!

Wie es aussieht, fällt auch dieses Jahr die Loveparade ins Wasser. Trotzdem muss nicht auf einen zünftigen Straßen Rave verzichtet werden, eine Alternative bietet die Streetparade in Zürich...
Die geliebte Berliner Loveparade scheint auch dieses Jahr unter keinem guten Stern zu stehen. Am besten wir lassen uns vom Hin und Her um die Loveparade gar nicht mehr verrückt machen - schließlich gibt es eine Alternative: die Streetparade in Zürich (was je besser ist :)

Wie die Website raveline.de vermeldet, hat Radiomoderator DJ Noty sogar gemeinsam mit Railservice eine Zugreise von Deutschland zum Zürcher Techno-Umzug organisiert. Mit zwei Tanzwagen, inklusive einem DJ-Line-Up fährt der Zug am 12. August vom Hauptbahnhof Aachen in Richtung Schweiz. Am 13. August um zehn Uhr morgens fährt er den Zürcher Bahnhof an und lädt die Partyleute ab. Den ganzen Samstag darf dann auf den Straßen und Clubs der Schweizer Metropole durchgetanzt werden. Am Sonntag um vier Uhr bringt der Zug die Party People dann wieder zurück in die Heimat *g*

Terranova: "Digital Tenderness"

Drei Alben haben Terranova bislang veröffentlicht und dabei ihrem Namen immer alle Ehre gemacht. Im Fokus steht es, musikalisches Neuland zu betreten und andere Richtungen einzuschlagen. Terranova, das ist in erster Linie Fetisch, der seit Bestehen immer wieder neue Mannen um sich schart, die mit ihm ein Album erarbeiten.

Nun erscheint der bereits vierte Longplayer „Digital Tenderness“. Und auch hier wandelt Terranova wieder auf unbekannten Pfaden.
War das Debutalbum „Close The Door“ noch hiphop-orientiert, ging es mit den letzten beiden Alben deutlich mehr in Richtung Elektro-Punk-Rock. Nun ist wieder mal alles ein bisschen anders: noch ein bisschen elektronischer, ein bisschen ruhiger, ein bisschen sanfter, ein bisschen melodiöser.
„Wir wollten mal wieder was für die Girls machen“, ...
Wir, das sind in dem Fall neben Mastermind Fetisch, Shapemod, der erstmals beim zweiten Album „Hitchhiking Nonstop With No Particular Destination“ Hand an das Werk von Terranova legte, und Xaver Naudascher,der schon seit 1996 als Mixer/Engineer mitgewirkt hat und auf den Alben 'Peace is tough' und 'Digital Tenderness' als Autor und Produzent mitverantwortlich zeichnet.

Ebenfalls in den Gesangsparts, probiert man diesmal was Neues.
Seit der Terranova-Gründung vor acht Jahren wurden für die einzelnen Tracks die unterschiedlichsten Stimmen eingesetzt, bei „Digital Tenderness“ beschränkt man sich erstmals auf die Stimme einer Sängerin.
Jayney Klimek heißt sie, ist Australierin und seit drei Jahren Wahlberlinerin. Sie verleiht den Stücken das gewisse Etwas und hat das Zeug, für „Digital Tenderness“ und Terranova das zu werden, was Tracy Thorn für Massive Attack oder Alison für Goldfrapp ist.

Die Entscheidung, auf nur eine Stimme zu setzen, trägt dazu bei, dass das Album klar, rund und wie aus einem Guss klingt und trotzdem nichts an seiner Vielschichtigkeit verliert.
So hat man zeitweilig den Eindruck, New Order trifft Goldfrapp trifft Massive Attack und doch lässt es sich mit nichts wirklich vergleichen. Haben die Songs auch melancholische Momente, so werden sie doch nie depressiv, sondern gehen immer den entscheidenden Schritt nach vorne.
Ein herausragendes Album, „das man beim anziehen, ausziehen, vögeln, rauchen, trinken, fahren und bügeln möglichst laut hören kann.“ Und sollte!

Ab dem 20.09 steht Terranova’s neues Werk in den Läden!

Jamiroquai: Explosives Material

Jay Kay und Gefolge haben einen Namen und ein Release Datum für ihr neuestes Album gefunden...
'Dynamite' wird die neue Scheibe des Funk-Quartetts heißen und erscheint laut der offiziellen Bandwebsite im Mai. Die erste Single wird 'Feels Just Like It Should' heißen und 'kurz vor' dem Album erscheinen.
Sobald die Single im Radio gespielt wird, ist es auch möglich das Stück als Download über jamiroquai.com zu beziehen.

Zu früh gefreut...?

Nachdem der größte Sponsor abgesprungen ist, steht die Love Parade wieder auf wackeligen Beinen.

Wie es scheint, wird Berlin auch diesen Sommer ohne die Love Parade auskommen müssen. Der Elektronikkonzern und potenzielle Großsponsor Samsung hat sich nämlich dafür entschieden, nun doch die Finger von Berlins größter Musikveranstaltung zu lassen. Trotz dieser schlechten Nachrichten denkt die Love Parade Organisation nicht daran, die Veranstaltung abzusagen und hält immer noch am geplanten Termin – 9. Juli – fest.

Klagen gegen Ray-Charles-Compilation

Dass Musiker und Leute, die im Musicbiz arbeiten, eitle Typen sind, muss nicht extra erwähnt werden. Dass sie wegen allen möglichen Kleinigkeiten vor Gericht ziehen, ebenso wenig - erst recht, wenn es sich dabei um eine ganze Menge Geld dreht: Anwalt Don Mizell verklagt die Macher des achtfachen Grammy-Siegeralbum "Genius Loves Company", dem posthum veröffentlichten Werk von Ray Charles mit zahlreichen Duettpartnern, wegen Ideenklaus. Der Jurist will bereits im Jahr 2002 den Anstoß für ein Duettalbum gegeben haben, ein Vertrag sei allerdings geplatzt, und deshalb belangt er nun die Plattenfirma Concord und die Mutterholding Act III. Streitwert: eine Million Dollar. Noch penibler sieht's ein ehemaliger Toningenieur: Mark Fleming wurde in den Credits des Albums nicht erwähnt und fühlt sich übergangen - nun fordert er insgesamt 75.000 Dollar an Genugtuung.

Termin für die Loveparade

Im letzten Jahr fiel die Rave-Sause aus, 2005 wird wieder um die Siegessäule getanzt: Der Termin für die Loveparade steht fest. Am 2. Juli soll der Technoumzug in der Hauptstadt stattfinden. Dass die Veranstaltung an alte Besucherzahlen von drei Millionen anknüpfen kann, ist unwahrscheinlich. Aufgrund der Wirtschaftsflaute und dem Abflauen der Techno-Bewegung waren in den vergangenen Jahren immer weniger Liebestolle mitgezogen.

Marusha: zwischen Uni & Strand

Als Djane kennen wir Marusha ja bereits, aber als Dozentin?

Es ist lange her, als wir das letzte Mal was von Marusha gehört haben. Tatsache ist jedoch, dass sich die gute Frau immer noch als Djane betätigt und neuerdings auch als Dozentin: Für die internationale Friedenstiftung ist Marusha nämlich zur Zeit in Thailand unterwegs und gibt Seminare über 'Bridges - Dialogues Towards a Culture of Peace' (Brücken - Dialoge über die Friedenskultur). Dabei sucht sie den Dialog zu den Jugendlichen und Studenten - und sorgt zudem noch für Abwechslung, indem sie an Beachpartys im Süden von Thailand auflegt. Solche Dozenten sieht man gerne.

Steve Rachmad: Heaven’s Mouth (Ep)

Heaven’s Mouth (Ep)
Label: Ion

Fresh up his well received Ion imprint, Steve Rachmad provides three excursions into the realms of gritty minimalism that characterises a part of his work so well. Heaven’s Mouth (A1) revolves around a mesh of arpeggiated bleeps, juno-esque stabs and airy strings that neatly pulse over the duration of the track’s course, focusing more on the flow of the groove than stating anything obvious. Taking the bull by the horns, Alienated and Storm (B1 & B2) go squarely for the jugular as the former delivers in a forthright manner, pushing the envelope on the break down with some killer use of fx that crescendo to a killer peaking. The latter delivers a healthy slab of dirge, lashing out in timely fashion with hefty percussion and an incessantly growling analogue bass that’ll peel the paint from the walls in the heat of the action!

Littledetroit.net

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