Human Nature

Berauschend

"An einem Rausch ist das schönste, der Augenblick in dem er anfängt und die Erinnerung an ihn" Kurt Tucholsky

Das Geheimniss der Osterinsel: die Rapanui

Das polynesische Volk und seine geheimnisvolle Kultur:

http://www.mysticnet.de/rapanui/entdeckung.html

Diplomarbeit: Der Tanz bei den Naturvölkern

"Der Tanz ist also so alt wie die Menschheit selbst, und wenn wir ihn bis zu seinem Ursprüngen zurückverfolgen wollen, so müssen wir in der Zeit weit zurückgehen, bis dahin, wo unsere Vorväter und Ahnen noch in den Höhlen lebten. Im Tanz wurde das Jagdgeschehen vorweggenommen, indem einer der Tänzer das Beutetier mimte und die anderen die Jäger. Diese Verbundenheit mit der Pflanzen- und Tierwelt bildeten unsere Vorfahren an den Wänden von Höhlen ab, wie uns die Funde in Lascaux (Frankreich) und Altamira (Spanien) beweisen.

Der Tanz war außerdem ein fester Bestandteil des Alltags und der Riten, die anläßlich von Gburtstagsfeiern, Hochzeiten, Tod, Krankheit und Naturkatastrophen vollzogen wurden. Man unterscheidet zwischen körperbewußten Tänzen und Tänzen wider den Körper, wobei die letzteren das Bewußtsein verändern können und der Tänzer in Ekstase gerät. Bei den körperbewußten Tänzen hingegen ergibt sich ein gesteigertes Körpergefühl durch das Entladen von Emotionen indem die Tänzer hüpfen, springen, die Beine werfen oder Bauch-, Sitz-, Hand- oder Wirbeltänze vollführen.

Doch unabhängig davon wurden die Tänze vor allen Dingen in der Gruppe getanzt, wie z.B. in den Variationen des Kreis-, Schlängel-, Front- und Platztauschreigens. Die Form des geschlossenen Kreises sollte die Beschwörung von Ereignissen bzw. deren Verhinderung unterstützen. Daneben existieren auch organisierte Einzeltänze, die die sozialen und ökonomischen Machtbeziehungen unterstreichen sollten, z.B. in Gestalt des Zauberers, Magiers oder Priesters.

Klein weist auch auf die herausragende Stellung der Männertänze in patriarchalischen Frühkulturen hin. Durch die enge Verbindung von Kult (Priester, Schamane, Medizinmann) und Ökonomie (Jagen) sind die Männertänze wichtiger für den Fort-bestand der Gemeinschaft. Auch die Ekstase beim Tanz ist angeblich den Männern vorbehalten. In matriarchalen Kulturen hingegen, in denen die Frauen durch Garten- und Ackerbau in der Hauptsache für die Existenzsicherung sorgten, waren es vor allen Dingen ihre Tänze, denen die größere Bedeutung im gesellschaftlichen Zusammenhang zugeschrieben wurde.

Es scheint mir wichtig, an dieser Stelle noch hervorzuheben, daß der Tanz die wichtigste magische Praktik in diesen Gesellschaften darstellte und als getanztes Ritual auch in Verbindung mit höheren geistigen Ebenen gebracht wurde und daß sich schließlich aus ihm heraus auch die Kunst entwickelte. Ich möchte deshalb in diesem Zusammenhang auch auf das Phänomen des Schamanismus eingehen.

Die Stellung des Schamanen in den Urgesellschaften ist der des Medizinmannes ähnlich. Wie er verfügt der Schamane über priesterliche, seelsorgerische und ärzt-liche Fähigkeiten. Seine soziale Funktion, das psychologische Gleichgewicht seiner Umgebung zu kontrollieren und zu erhalten, erlangt er jedoch nicht aus einem Macht-streben heraus, sondern durch ein Berufungserlebnis und als Ergebnis seiner eigenen psychologischen Entwicklung. Darüber hinaus verfügt der Schamane immer über beträchtliche künstlerische Fähigkeiten, wie z.B. als Tänzer, Sänger, Zeichner und sogar Theaterregisseur. Wenn wir den Begriff Schamanismus genauer definieren wollen, dann heißt Schamanisieren, sich die "Geister" diestbar zu machen.

"Die Geister sind innere Bilder, Gestalt gewordene Vorstellungen persönlicher und kollektiver Art, Bilder aus der Mythologie des Stammes, der Gruppe, sehr alte traditionelle Vorstellungen, die ganzen Glaubensinhalte der sogenannten "Tierschicht". Der Schamane gestaltet diese Bilder, indem er sie darstellt und sich mit ihnen iden-tifiziert, sie als reale Kräfte anerkennt und benutzt, sie künstlerisch interpretiert. Schamanisieren scheint jene psychische Technik zu sein, mittels derer man sich "die Geister" unterwerfen kann, das ist: seine chaotische Psyche in Ordnung bringen und seine eigenen unbewußten Bildkräfte sich selbst dienstbar machen. Dies scheint nur in einem immer wiederkehrenden Trancezustand möglich."

Natürlich sind diese sogenannten Geister Bilder der eigenen Psyche des Schamanen, doch wegen ihrer übermächtigen Gewalt kann er sie nicht als solche erkennen, und deshalb erscheinen sie ihm als Wesen aus einer anderen Welt und er fühlt sich von ihnen "besessen".

Zur Erklärung des Schamanismus muß also auch die Kunst herangezogen werden, in diesem Falle also die frühe steinzeitliche Felsbilderkunst. Man weiß heute nicht mehr, von wem die ursprünglichen Felsbilder tatsächlich gemalt worden sind, denn in der Gegenwart werden Felsbilder nicht mehr neu gemalt, sondern nur noch nachgemacht oder aufgefrischt. In Australien begibt sich hierzu der Älteste einer Stammesgruppe, der durch das Totemtier mit den Felsbildern verwandt ist, kurz vor der Regenzeit in die Höhle und malt die Bilder nach. Die Bilder werden in einem tranceähnlichen Zustand nachgemalt, den man mit dem europäischen Wort "Traum" umschreiben könnte. Bei den Ureinwohnern Australiens symbolisiert die Traumzeit den Schöpfungsmythos. Die Tiere und Pflanzen werden von den ersten Wesen geträumt, die sie an die Felsen malten. Sie wurden von ihren Schöpfern mit seelischer Kraft ausgestattet und verbreiteten sich von dort aus über die ganze Welt. Schamanen nun können sich in diesen schöpferischen Zustand des Traumes versetzen und dann Taten vollbringen, die dem Durchschnittsmenschen nicht möglich sind. Die Ur-einwohner Australiens glauben, daß der Mensch im Traumzustand Anteil am Schöpfungsgeschehen hat und schaffen kann, wie die Natur es selbst tut. Die meisten Gedanken der frühen Jäger kreisten um das Tier und viele Motive der alten Felsbilder sind schamanistischen Ursprungs, aber man kann nicht jede Kunst aus dieser Epoche als schamanistische Kunst bezeichnen. Schamanisieren besteht also immer darin, die mythischen Bilder der Stammestradition lebendig werden zu lassen und deren Darstellung und Bewußtmachung zur Stärkung der psychischen Gesund-heit des Kollektivs auszunutzen. Wesentliche Tätigkeiten des Schamanen bestehen deshalb in der Darstellung, dem Singen, Tanzen und Malen.

Wir hatten den Tanz der Naturvölker nun in unterschiedlichen Zusammenhängen kennengelernt, und demzufolge haben sich folgende Funktionen des Tanzen herauskristallisiert:

Tanz als Jagdmagie und Symbol zur Naturaneignung
Wie bereits erwähnt, wurde der Tanz bei den Urvölkern eingesetzt, um ein günstiges Ergebnis der Jagd zu erzielen, oder das Wetter und die Ernte positiv zu beeinflussen. Bei den Aborigines gelten die Jagd und das Sammeln als Grundlage für die Ent-wicklung körperlicher und geistiger Möglichkeiten. Die spirituellen Kräfte des Himmels und der Erde dienen als Mittel, um die Menschen zu formen. Die Menschen müssen körperliche Geschicklichkeit sowie intellektuelles und spirituelles Wissen entwickeln. Die Aborigines verwenden viel Zeit darauf, Tiere zu beobachten und ihren Stimmen und Geräuschen zu lauschen. Singend und tanzend prägen sie sich dann die Merk-male der einzelnen Tiergattungen in nächtelangen Tänzen und Gesängen ein. Wäh-rend der Jagd dann werden die so erlernten Bewegungen als Lockmittel und Köder eingesetzt. Auf diese Weise wird das Tier zuerst ein Teil des Geistes und dann erst des Fleisches des Jägers. Als Entschuldigung für den körperlichen Tod erfährt die Tierart dadurch eine Ausdehnung (geistig gesehen) und kann so nicht aussterben .

Tanz als soziale Kommunikationsform
Hier wurde Bezug auf die Einbindung des Tanzes in Riten bei Geburtstag, Hochzeit und Tod usw. genommen. Das bedeutet auch, daß der Mensch einer bestimmten geschichtlichen und gesellschaftlichen Epoche einen entsprechenden Habitus entwickelt, indem er seine Leiblichkeit zum Ausdruck bringt. Gesellschaftliche Er-eignisse in Urgesellschaften sind rituell ziemlich stark strukturiert, und durch die Wiederholung und Pflege dieser Riten stellt sich ein Gefühl von Tiefe und Verbun-denheit der Menschen untereinander ein. Indem der Einzelne die Mythen seiner Gemeinschaft in sich aufnimmt und an ihren Riten teilnimmt, wird er von einem formlosen Naturprodukt zu einem genau bestimmten und brauchbaren Glied einer besonderen Gesellschaftsordnung umgewandelt. Diese wird als ein Prozeß verstanden, der immer auch nach der Verwirklichung nach unausgeschöpften Möglichkeiten strebt, so daß jeder Einzelne in diesem Prozeß ein initiierendes und dennoch kooperierendes Teilchen sein kann

Tanz als Mittel, um mit den Göttern in Kontakt zu treten und als Spiegelung kultisch-religiöser Verankerung
Als ursprüngliche Ausdrucksform des Menschen stellt der Tanz für die Naturvölker einen unmittelbaren Zugang zum Göttlichen dar.
"Im Tanz betreten z.B. die australischen Ureinwohner die Traumzeit. Dies ist die Zeit, in der ihre Götter gelebt haben und leben, in der sie die Welt erschaffen haben und erschaffen. In ihrem Tanz wird diese Traumzeit zur Gegenwart. Im Tanz offenbart sich die Kraft der "spirit ancestors", ihrer geistigen Ahnen [...]. In ihren Bewegungen erleben sie die Taten ihrer Götter, von denen die Mythen der Traumzeit berichten. Diese Mythen sind Bilder der Schöpfung. Sie erzählen von den Riesenschlangen, die ihren Weg aus dem Erdinnern an die Oberfläche fanden und dabei Gebirge, Täler und Schluchten schufen, und von den Wesen, die aus dem Himmel und den Meeren kamen. Sie berichten von der Geburt des Wassers und des Feuers, und wie der erste Walfisch seinen Weg an die Küsten von Australien fand. Indem sich der Mensch von diesen Bildern bewegen läßt, erlebt er die Traumzeit als Gegenwart. Sein Tanz ist vollkommene Hingabe. Sein Ziel ist die Vereinigung mit der Kraft. Er ist eine ekstatische Handlung."

Tanz als Repräsentation geschlechtsspezifischer Machtverhältnisse
Die Wildbeutergesellschaften waren klassenlos, ohne soziale Rangordnung im Sinne der marxistischen oder der bürgerlichen Soziologie. Dennoch gibt es in Wildbeuter-gesellschaften auch Eigentum, z.B. an selbstgefertigten Gegenständen oder an zuerst entdeckten Fruchtbäumen. Der Ertrag aus Jagd, Sammeln und Pflücken wird unter allen Mitgliedern aufgeteilt. Die Wirtschaftsgrundlage bildet die Arbeitsteilung zwischen Mann und Frau, wobei z.B. in den australischen Wildbeutergesellschaften die Männer auf die Jagd spezialisiert sind und die Frauen nach Wurzeln, Knollen und Samen mit ihrem Grabstock graben.

Da die Jagd alleine ein zu hohes Überlebensrisiko bedeuten würde, sind Mann und Frau aufeinander angewiesen. Dennoch ist die Frau dem Mann untergeordnet, weil er das Wissen über die religiösen Rituale, die Stammensmythen, die Wasserplätze und die diplomatischen Beziehungen zu Nachbarstämmen hat. Die Herrschaft, die die australischen Ureinwohner über ihre Frauen haben, wird durch ihr Monopol auf Welterklärung begründet. Die Weitergabe der Stammesmythen, die Kontrolle der Zeremonien und Rituale, die religiöse Selbstdarstellung sowie die Initiationsriten und das Geheimleben des Stammes sind den Männern vorbehalten. Dadurch wird eine solidarische Machtsstruktur unter den Männern hergestellt.

Mythos und Religion als Phänomene des geistigen Überbaus sind also nicht aus-schließlich Produkte der ökonomischen Basis. Warum die Mythen den Männern gegenüber der Frau eine Dominanz sichern, ist letztendlich nicht erklärbar. Es scheint so, als ob das zugrundeliegende Denkschema das gleiche ist wie bei jeder politischen Propaganda. Nur die absolute Herrschaft zieht nicht mehr in Betracht, daß ihr ein anderer Zustand vorausgegangen ist. Sie erklärt ihren Herrschaftsanspruch einfach als göttlich und zeitlos. Eine Herrschaft, die mit einem Gegengewicht, z.B. aus der Vergangenheit oder durch die ökonomischen Verhältnisse bedingt, rechnen muß, sichert ihre Existenz u.a. auch dadurch, daß sie ein so ablehnendes Bild von der Vergangenheit malt, daß alle sich darüber einig werden, so etwas nie mehr zuzulassen. Die Entstehung und Verbreitungsgeschichte eines Mythos ist daher von seiner Funktion zu trennen.

Tanz als Heilung für die Gemeinschaft und für den Einzelnen (Schamanismus)
Ich möchte hier zusammenfassend noch einmal ein Zitat über den Schamanismus bringen:

Schamanismus ist eine Konzentration der Vorstellungen und psychischen Techniken, die im Verlaufe der Zeit von einer bestimmten Gruppe der Jägervölker heraus-gearbeitet wurden und sich mit Ausnahme Afrikas über die Kontinente verbreitet haben.

In einer Zeit, in der der Mensch seiner Umwelt gegenüber sich als unterlegen fühlen muß, sucht er durch eine Übersteigerung seiner psychischen Kräfte sich zu behaupten und auf seine Umwelt einzuwirken. Dieser Versuch und diese Tätigkeit werden im Verlauf der Entwicklung bestimmten Menschen übertragen. Der persönliche Werdegang des Schamanen wird dabei über weite Gebiete hin außerordentlich ähnlich beschrieben.

Fast immer ist der zum Schamanen Auserlesene ein kränklicher, schwächlicher Mensch, in vielen Fällen, vor allem in Sibirien, kann er sich dem Schamanentum nicht entziehen, auch wenn er dies gerne möchte [...]. Ein oft als zwangsläufig aufgefaßter Prozeß der Selbstheilung, ein rein psychischer Prozeß, der in eindrucksvollen Bildern vom Sterben, vom Zerschnittenwerden, geschildert wird, führt ihn zur Überwindung der Krankheit und schließlich zur Macht über die Krankheitsgeister. Rationalistisch wird manchmal beigefügt, daß der Schamane die Krankheitsgeisger von seinen Gliedern kosten lassen müßte und er die Macht nur über die Geister habe, die bei dieser kanibalistischen Mahlzeit ihren Anteil bekommen hätten.

Ohne künstlerische Gestaltung, in welcher Form auch immer, entsteht kein Schamane. Die Frage, ob künstlerische Gestaltung in primitiven Zuständen immer aus einem solchen psychischen Vorgang heraus entstehe, muß hier unbeantwortet bleiben. Jedenfalls aber ist es die Gestaltung und Formung der traditionell vor-handenen Vorstellungen und Bilder, die den Schamanen zur Überwindung seiner anfänglichen psychischen Schwächesituation [...] zu seiner Funktion führt.

Das Mehr an psychischer Kraft, das ihm im Verlauf des Entwicklungsganges zuge-führt wird, wird in allen Berichten mit dem Begriff der "Hilfsgeister" umschrieben. Hilfsgeister, in der Vorstellung meist tiergestaltig, stehen ihm auf Anruf zur Ver-fügung [...].

Es ist aber ganz klar und, wenn man sich mit den besonderen Bedingungen der Trance oder der Traumathmosphäre befaßt, ganz verständlich, daß diesen Geistern nur eine innere, eine psychische Realität zukommt, daß sie einfach Bilder oder Chiffren sind für eine Umformung der psychischen Struktur des werdenden Schamanen. Damit haben die Hilfsgeister natürlich nicht weniger Realität, aber eben nicht eine Realität der äußeren, materiellen Welt. Vermittels seiner "Hilfsgeister" wirkt der Schamane auf die Menschen seiner Gruppe ein, und diese Einwirkung geschieht immer in einem Zustand der Trance. Trance- und Ekstasetechnik sind somit ohne Zweifel wesentliche Eigenschaften des Schamanismus."

Schlussbemerkung:

"[...] Ich glaube, dass der Tanz am ehesten geeignet ist, Brücken zu schlagen, da es unmöglich ist, beim Tanz nicht zu kommunizieren und Tanz auch immer Freude und Begeisterung zu wecken vermag, da er eines der entscheidenden Lebenselemente schlechthin ist. [...] Darüber hinaus stellt der Tanz das beste Mittel dar, ein ästhetisch-emotionelles Konzept vom Bewusstsein eines Individuums auf ein anderes zu übertragen. Dies beweist, dass der Tanz nicht nur eine Schöpfung des Körpers, sondern auch eine des Geistes ist und damit den Ausdruck der Persönlichkeit eines Individuums darstellt. Wir leben heute in einer Zeit, in der Stärke, Kraft, Geschmeidigkeit und Höchstleistung bei der Zurschausstellung des Körpers Bewunderung hervorrufen, ohne danach zu fragen, was zu dem höchsten Sprung, der schnellsten und längsten Drehung geführt haben kann, was in dem Menschen vorgegangen sein muss, um solch eine Leistung zu erbringen. Das zeigt, dass uns im Grunde genommen die Wurzeln des menschlichen Daseins - dessen Ausdruck der Tanz ja ursprünglich darstellte, verloren gegangen sind. Dennoch tragen wir trotz der Segnungen des technischen Fortschritts die natürlichen Sehnsüchte und Instinkte in uns. Und zweifellos ist der Tanz am besten dazu geeignet, den inneren Rhythmus menschlicher Existenz wiederzugeben, die Fesseln der Routine und Konventionen zu durchbrechen. Jedoch nicht um der Flucht willen, sondern um durch Rhythmus zu einer stärkeren Bejahung unseres Selbst zu gelangen, denn nicht nur der Rhythmus der Füsse, sondern auch die Seele selber geht dem Takt nach. Im zentralen Erlebnis des Tanzes kann es dem Tänzer ausserdem gelingen, sich von sich selbst loszulösen, um sich auf einer anderen Daseinsebene als Ich wiederzufinden. Damit hat der Tanz auch eine spirituelle oder religiöse Funktion in dem Sinne, dass er den Menschen zu seinem Ursprung zurückführen kann.

So ist der Ursprung des Tanzes, wie der der Kunst, der Musik, der Sprache auf das engste mit der Geschichte der menschlichen Rasse verknüpft. Tanz als geordnete Körperbewegung wurzelt so in den biologischen Verhältnissen des menschlichen und des tierischen Organismus. Das Auf und Ab der Atembewegung, der Herzschlag, die dualistische Anlage des menschlichen Körperbaues bilden den Ursprung menschlicher und tierischer Bewegung, weshalb auch Goethe in seinem Entwurf einer Tonlehre sagt: "Alle organischen Bewegungen manifestieren sich in Diastolen und Systolen" (Erweiterung und Zusammenziehung der Herzkammern). Schon der Tanz der Naturvölker erfüllte das Bedürfnis des Menschen nach Zuwendung, Kommunikation und Katharsis".

Ist Schönheit berechenbar?

Ein sehr interessanter Bericht über die Grundlagen und Konsequenzen der Attraktivität:

http://www.beautycheck.de

Kreativer Fluss und Tourette

Niesen und Hüpfen im Gehirn

"Herzlichst, Ihr Süssmaier Scheißdreck" - So soll Wolfgang Amadeus Mozart einmal einen Brief unterzeichnet haben. "Ein Indiz für das Tourette-Syndrom", meint der britische Komponist James McConnel. Die Krankheit sei ein fortwährender Kampf zwischen Chaos und Kontrolle, zwischen einem Zwang und dem Versuch, diesen in den Griff zu kriegen, sagt er. Das Tourette-Syndrom, so viel ist sicher, führt zu ungewollten Zuckungen, in schweren Fällen auch zu Wiederholungen von obszönen Worten und geht oftmals mit ausgeprägten kreativen Fähigkeiten einher. Früher ging man gar davon aus, jene Tics seien eine Nebenwirkung besonderen Einfallsreichtums. Weitere Infos zur Krankheit finden sich im Netz.
Was ist das Tourette-Syndrom genau? Diese Frage wird auf der Seite www.tourette.de ausführlich beantwortet. Unter der Rubrik "Fragen & Antworten" können Besucher Infos sammeln: "Das Tourette-Syndrom (TS) ist eine neuropsychiatrische Erkrankung, die durch Tics charakterisiert ist. Bei den Tics handelt es sich um unwillkürliche, rasche, meistens plötzlich einschießende und mitunter sehr heftige Bewegungen, die immer wieder in gleicher Weise einzeln oder serienartig auftreten können."

Wie sich die Krankheit auswirkt, kann auf der Page unter "TS Erfahrungen" nachgelesen werden. Dort berichtet unter anderem Christian H. von einem ganz normalen Tag. Ein Ausschnitt: "Eine ältere Frau, klein, weißes Haar, kommt auf mich zu und fragt mich nur mal, ob ich bescheuert sei. Das ist in Ordnung. Sie bleibt jedoch stehen und schaut mir offen ins Gesicht. Die Antwort ist schon immer wieder sehr ähnlich; eine Kombination aus Informationen über das Tourette-Syndrom, das was mich eben so auffällig zucken und schreien lässt, und persönlichen Nachrichten aus meinem Leben - als Könner und Macher, kurz als Super-Held, der wider aller Erwartung lebt und lacht. Auf die Frage 'Was machen Sie denn so?', kann man gut mit 'Ich habe Abitur' einsteigen."
Auch der 15-jährige Domènique leidet unter dem Tourette-Syndrom. Als Zehnjähriger wirkte sich die Krankheit bei ihm erstmals aus. Als erste Reaktion musste der Kölner seine Schule verlassen. "Du bist doch ein Psycho", meinte Domèniques Lehrerin. Seine Geschichte porträtiert Phillis Fermer in der ARD-Doku "Schluckauf im Hirn" (Donnerstag, 16. Juni, 00.00 Uhr, siehe auch www.wdr.de/tv/menschen-hautnah/archiv/2004/05/05.phtml

Auf der englischen Seite www.tourettes-disorder.com/mozart.html wird McConnels Theorie, Mozart habe am Tourette-Syndrom gelitten, begründet. "Im Jahr 1992 wurde erstmals spekuliert, ob Mozart daran erkrankt war", führt der Brite aus. Anhand der Analyse seiner Musik soll diese Theorie gestützt werden.

Benannt wurde das Syndrom nach dem französischen Neurologen Georges Gilles de la Tourette, der verschiedene Symptome der Krankheit im Jahr 1885 erstmals in einen Zusammenhang brachte. Seine - im Übrigen recht tragische - Biografie (er wurde von einer schizophrenen Patientin erschossen) ist auf der Internetseite www.tourette-gesellschaft.de/Links/Links2/gillestouretteleben.htm nachzulesen.

Internationale Forschungsergebnisse zu der Krankheit gibt es auf der US-Seite www.tourette-syndrome.com.

Auch Sprache ist Musik

Zwölfstufige Tonleiter findet sich auch in der menschlichen Stimme wieder!

Der Mensch benutzt beim Sprechen bevorzugt die Töne der chromatischen Tonleiter. Dies gilt selbst für so unterschiedliche Sprachen wie Englisch und den chinesischen Standarddialekt Mandarin. Diese Schlussfolgerung ziehen amerikanische Wissenschaftler aus einer statistischen Untersuchung verschiedener Sprachen, über die sie im Fachmagazin Journal of Neuroscience berichten.

In praktisch allen menschlichen Sprachen werden bestimmte Tonhöhen lauter ausgesprochen als andere, fanden David Schwartz, Catherine Howe und Dale Purves von der Duke-Universität in Chicago bei der Sprachanalyse hunderter von Menschen heraus. Besonders überrascht waren die Wissenschaftler, als sie feststellten, dass die in der höchsten Lautstärke gebrauchten Frequenzen genau die Töne der chromatischen Tonleiter widerspiegeln. Diese Tonskala ist die Grundlage fast aller Formen von Musik und entspricht den schwarzen und weißen Tasten auf einem Klavier.

Beim Sprechen verwenden Menschen bevorzugt Tonhöhen, die in einem auch nach musikalischen Begriffen harmonischen Verhältnis zueinander stehen: Oktaven sind beispielsweise die in der Sprache am meisten verwendeten Intervalle, häufig waren auch Quinten, während die als disharmonisch empfundene kleine Sekunde praktisch überhaupt nicht auftritt.

Voodoo

Voodoo ist eine Religion, die hauptsächlich in Afrika und Teilen Amerikas beheimatet ist. Die Religion ist in westlichen Ländern vor allem durch Opferdarbringungen und vermeintliche Praktizierung einer schwarzen Magie bekannt. Durch die Sklaverei kam der Glaube auf die Westindischen Inseln, Elemente anderer Religionen wurden aufgenommen.

Voodoo, auch Vodou ist eine ursprünglich westafrikanische Religion. Das Wort "Voodoo" leitet sich aus einem afrikanischen Wort für Geist oder auch Gottheit ab und existierte möglicherweise schon vor mehreren tausend Jahren. Das Wort wird oft stellvertretend für verschiedenste afro-amerikanische Religionen benutzt. Voodoo gehört in die Yoruba-Tradition, stellt aber ein hybride Religion aus vielfältigen afrikanischen, katholischen und auch indianischen Elementen dar, die sich aus Herkunft und Geschichte der Sklaven in Westindien ergab: Aus ihren afrikanischen Dorfgemeinschaften gerissen und zur Arbeit für die Kolonialisten und zum christlichen Glauben gezwungen, versuchten einige der Sklaven, ihre ursprüngliche Religion und die Hoffnung und Identität, die sie mit ihr verbanden, fortzuführen. So stehen etwa Bilder katholischer Heiliger im Voodoo oftmals in Wirklichkeit für afrikanische Götter mit ähnlichen Eigenschaften.
Voodoo wird heutzutage hauptsächlich in Benin, der Dominikanischen Republik, Ghana, Haiti, Louisiana und Togo praktiziert. Eng verwandte Religionen der Yoruba-Tradition werden in etwas abweichender Form und unter anderem Namen auf Kuba (Santeria) und in Brasilien (Umbanda, Macumba, Candomblé) praktiziert. In Haiti wird Voodoo als eine offizielle Religion anerkannt. In Benin ist Voodoo Staatsreligion und der 10. Januar jeden Jahres religiöser Feiertag.

Die Religion Voodoo verbreitet sich weltweit immer stärker. Besonders im Ursprungsland Afrika, da sich vor allem die schwarze Bevölkerung wieder an ihre Wurzeln erinnert. In Haiti gehören fast alle Menschen dem Voodoo an. Gleichzeitig bekennen sich aber 90 Prozent auch zum katholischen Glauben.
Den Voodoo-Kult kann man in Radakult und Petrokult aufteilen. Der Radakult ist der ältere und somit traditionsreichere Kult. Der Petrokult wurde wahrscheinlich am Ende des 18. Jahrhunderts von einem Mann namens Petro gegründet, der Rauschmittel verwendet haben soll, um seine Anhänger in Ekstase zu versetzen.

An zentraler Stelle steht dabei das Opfer von Tieren oder Genussmitteln wie Rum und Zigarren, der Priester, die Eingeweihten (Gemeinde), das Fest und der Tanz mit seinen verschiedenen Gottheiten zugeordneten Trommel-Rhythmen und Gesängen. Die Gottheiten ergreifen vereinzelt Besitz von den Tänzern, die sich dabei in tiefer Trance befinden.
Der Schriftsteller Hubert Fichte beschreibt in zwei Bänden seine Reisen durch den Raum der afroamerikanischen Religion und seine Suche nach Informationen über sie.
Eine geschlossene Glaubensgemeinschaft gibt es eigentlich nicht, vielmehr teilen sich die Anhänger des Voodoo in einzelne Gruppen auf. Jede Gruppe verehrt eine bestimmte Tradition, eine heilige Figur oder einen Loa (eine der alten afrikanischen Gottheiten, eigentlich: geistige Führer). Der oberste Loa (im Santeria oder Umbanda wird von Orishas gesprochen) ist Olorun, ein sehr wichtiger Loa heißt Obatala. Darüber hinaus existieren noch weitere hundert Götter oder Geister (bzw. Ahnen). Einige der wichtigsten sind Legba, Ghede, Damballah, Agwe, Ogoun und Erzulie. Ein Priester wird Houngan oder auch Babalawo, eine Priesterin Mambo genannt.

Voodoo in Amerika:
Die meisten afrikanischen Sklaven, die man im 16. Jahrhundert nach Haiti oder in den Süden der USA brachte, waren Angehörige der Ethnien Yoruba oder Bantu in Westafrika. Die französischen Kolonialherren verboten ihnen die Ausübung ihres Glaubens und führten den Katholizismus als offizielle Religion ein. Nachdem Haiti am 31. Dezember 1804 die Unabhängigkeit von Frankreich erlangte, wurden auch die alten Bräuche wieder in Freiheit ausgeübt.
Wegen der christlichen Einflüsse unterscheidet sich der amerikanische und karibische Voodoo jedoch von seinem afrikanischen Ursprungsglauben. Viele der Einwohner Haitis bekennen sich neben dem Glauben ihrer Vorfahren auch gleichzeitig zum Christentum und bringen katholische Traditionen in ihre Riten ein. In Afrika fließen dagegen Elemente des Islam in den Voodoo ein.
Heute finden sich vor allem in New Orleans und Miami Anhänger von Voodoo-Kulten.

Schwarze Magie
Immer wieder wird Voodoo, z.B. von manchen Christen, als schwarze Kunst oder schwarze Magie angesehen. Genährt wurden diese Vorstellungen durch die Praktiken des Totenkults und den Glauben an die Wiederbelebung längst Verstorbener. Es gab auch Gerüchte über die Tötung von Kindern. Voodoo-Zauberer sollten angeblich das Blut der Kinder für geheimnisvolle Zeremonien verwendet haben. Auch heute soll es magische Rituale geben, bei denen Tiere geopfert werden. Dass es Tieropfer gibt, ist unstrittig; strittig ist jedoch, ob es sich dabei um Magie handelt. Andererseits finden sich Vorwürfe wie Kinderopfer in der Religionsgeschichte häufig, und sie sind praktisch immer bloße Propaganda.

Voodoo-Puppen:
Ein bekannter, aber meist übertrieben dargestellter Brauch ist das Herstellen von Voodoo-Puppen, die einem bestimmten Menschen nachgebildet sind. Durch Stechen in die Puppe sollen dem Betroffenen Schmerzen zugefügt werden. Benutzt wurde dieses Verfahren ursprünglich von Priestern in New Orleans.

Animalismus

Als Animismus (von lat. Anima = Seele, Atem) bezeichnet man im allgemeinen ein schriftloses Religionssystem (auch Indigene Religionen), das davon ausgeht, Geister oder Seelen bewohnten natürliche Körper oder Gegenstände. Animismus tritt gerne in Zusammenhang mit Schamanismus auf, seine Charakteristiken lassen sich aber genauso auch in nahezu allen anderen Religionen der Welt nachweisen.

Der Animismus bezeichnet die Annahme immaterieller Wesenheiten: die Vorstellung der Personifizierung, Beseelung, phantastische Belebungen der Erscheinungen in Natur und Gesellschaft; ein allgemeiner Glauben an Seelen und Geister. Dieser Zustand des menschlichen Verhaltens entspringt einer bestimmten Stufe der Entwicklung des kollektiven Bewusstseins in Abhängigkeit von einer frühen, relativ langen Phase des menschlichen Zusammenlebens und der Auseinandersetzung mit der Natur und der eigenen Selbsterfahrung.

Animismus ist wohl die älteste bekannte Religion, wobei möglicherweise 'Glaube' der bessere Begriff ist. Es gab eine Zeit, vor der 'Zivilisation' wohl gemerkt, in der der Animismus bei den Menschen universeller Glaube war, also alle Menschen glaubten daran. Für Animisten gibt es keinen Gott, wie zb bei den Christen. Für sie ist alles lebende göttlich. Das Göttliche ist für sie hier auf der Erde. Das ist daher ausdrücklich nicht zu verwechseln mit Schamanismus oder Paganismus!
Das englische 'animism' (Animismus) ist die einzige 'Religion, die klein geschrieben wird, anders als beispielsweise Christianity (das Christentum).

Kurt Cobain - Postum geehrt

Lieber spät als nie: Endlich nach so langer Zeit erhält Kurt Cobain von seiner Heimatstadt ein Denkmal.
Elf Jahre nach seinem Tod wird Kurt Cobain von seiner Heimatstadt geehrt.
Die Kleinstadt Aberdeen im US Staat Washington trägt ein neues Ortsschild. Direkt unter dem Schriftzug 'Willkommen in Aberdeen' steht jetzt der Titel des Nirvana Songs 'Come as You Are'. Die Stadt Aberdeen hat den Titel aus einem speziellen Grund gewählt. Mit dem Titel können auch Nirvana Unwissende etwas anfangen. Die fühlen sich empfangen.

Britische Forscher entschlüsseln Ohrwürmer

Wissenschaftler des Dartmouth College:

http://www.dartmouth.edu

haben herausgefunden, was eine Melodie zu einem Ohrwurm macht. Das Team um David Kraemer lokalisierte jene Gehirnregion, in der das Eingängige einer Melodie erkannt wird. Freiwilligen wurden Melodien mit fehlenden Teilen vorgespielt. Die Untersuchung der Gehirnaktivität mittels MRI ergab im so genannten auditiven Kortex eine Konzentration. Dabei handelt es sich um den Bereich, der durch die Ohren aufgenommene Informationen verarbeitet. Wurden vertraute Melodien abgespielt, setzte sich die Kortexaktivität auch während der fehlenden Teile fort. Die Teilnehmer gaben in der Folge an, die fehlenden Teile trotzdem "gehört" zu haben. Die Ergebnisse der Studie wurden in Nature

http://www.nature.com veröffentlicht.

Zu den vorgespielten Musikstücken gehörten Satisfaction von den Rolling Stones und die Titelmelodie von The Pink Panther. Kraemer erklärte laut BBC, dass die Teilnehmer nicht verhindern konnten, dass sie vertraute Melodien in ihrem Kopf vervollständigten. Es zeigte sich zusätzlich, dass es bei der Gehirnaktivität einen Unterschied machte, ob das Musikstück über einen Text verfügte. Blieb die Musik während eines Instrumentaltitel wie dem Thema von Pink Panther ruhig, wurden viele verschiedene Bereiche des auditiven Kortex aktiviert um die fehlenden Teile aus der Erinnerung zu rekonstruieren. Bei Songs mit Text verließen sich die Teilnehmer einfach auf die fortgeschritteneren Teile der auditiven Verarbeitung. Das lasse laut Kraemer den Schluss zu, dass der Text im Mittelpunkt der Erinnerung stehen könnte.

Der Mitautor Bill Kelley erklärte, dass diese Forschungsergebnisse bestätigten, dass sinnesspezifische Wahrnehmungen, die mit dem Sehen, Geräuschen oder Gerüchen zusammenhängen, in die Gehirnregionen gespeichert werden, die diese Informationen ursprünglich verarbeiten. "Bisher wussten wir jedoch nicht, ob die gleichen Regeln für die komplexeren Bilder im Alltag ebenfalls gelten." Es sei unwahrscheinlich, dass Erinnerungen nur in einer bestimmten Gehirnregion gespeichert werden, da häufig mehr als ein Sinn beteiligt ist. "Erinnert man sich an ein bestimmtes Lied, werden die auditiven Regionen des Gehirns aktiviert, die ihrerseits zu einer sehr deutlichen visuellen Erinnerung führen können

Quelle: Yahoo

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