Dritte Raum
Nachdem Andreas Krüger bei einer Techno-Party Anfang der 90er Sven Väth ein Demo-Tape überreicht hatte, kam er schnell bei dessen Plattenlabel Harthouse unter Vertrag. Als Harthouse 1997 Konkurs anmeldete, wechselte "Der dritte Raum" zum Plattenmulti Virgin.
Stilistisch ist Der dritte Raum Progressive Techno mit Einflüssen aus Acid, Goa und Trance. Immer im 4/4-Takt, meist mit einer kurzen, schneidenden Snare-Drum auf den zweiten und vierten Schlag und Hi-Hats, welche die Achtel-Noten betonen. Dazu kommen klare, tiefe Basslinien und leise Sechzehntel-Hi-Hats mit Flanger-Effekt. Basierend auf diesem Grundfundament konstruiert Krüger Musik, die vor allem aus ungewöhnlichen Klängen und Tönen besteht.
Typisch ist auch das sehr hohe Produktions-Niveau, das sich durch eine an Dolby Digital erinnernde Tonqualität bemerkbar macht. Einzelne Töne und Klänge sind an verschiedene Orte des Raums verteilt und erzeugen so eine ungewöhnliche Klangtiefe. Mit mindestens zwei Jahren Produktionszeit pro Album liegt Der dritte Raum auch deutlich über dem bei Techno üblichen Durchschnitt.
Berühmt geworden ist Der dritte Raum innerhalb der Techno-Szene vor allem durch die Live-Auftritte, die Krüger zusammen mit Ralf Uhrlandt bestreitet. Im Gegensatz zu vielen anderen Formationen dieser Musikrichtung nehmen Krüger und Uhrlandt direkt Einfluss auf die Rohdaten, die von den beiden Apple-Laptops als Audio-Daten ans Mischpult oder als MIDI-Daten an die verschiedenen Synthesizer gesendet werden. So ist wie bei einer "herkömmlichen" Band jeder Auftritt anders und Improvisation ist ein wichtiger Bestandteil. Die meist zwei Stunden dauernden Konzerte haben dem Duo in weiten Kreisen den Ruf als "bester Techno Live-Act" eingebracht. Dieser Titel wurde ihnen auch schon viele Male von verschiedenen Szene-Magazinen aufgrund von Leser-Umfragen verliehen. Die Musik-Stücke befinden sich in einer steten Evolution und verändern sich über die Jahre hinweg zunehmend. Die Veröffentlichungen werden so zur "Momentaufnahme" des momentanen Entwicklungsstandes.
Im Studio arbeitet Krüger allein. Seine bevorzugten Geräte sind analoge Synthesizer und Modularsysteme (wie zum Beispiel der A-100 von Doepfer).
Singles
1996 - Trommelmaschine
1996 - Alienoid
1998 - Hale Bopp (Verkauf wurde nach wenigen Wochen eingestellt, weil das Copyright für sämtliche Veröffentlichungen mit dem Titel "Hale Bopp" vergeben ist)
1998 - Polarstern
2000 - Da tanz ich doch lieber Rumba
2000 - Der Schrittmacher
Remixe
1996 - Cygnus X: Hypermetrical
1996 - Man of the last Third: Evolution of X
1997 - The Moon and the Sun
1997 - Lava: Din
1997 - X-Dream: Radiohead
1997 - Greenman: Discordia
1998 - Ramin: Brainticket
1999 - Chant: Sweet Image
1999 - Modus 1: Partie de Systeme
1999 - Veracocha: Carte Blanche
1999 - Camouflage: Thief
2000 - Resistance D: Feel so high
2000 - Vorsprung durch Technik: Viscospace
2000 - Intact Instinct: Chicaho Coin
2000 - Index ID: Reise
2001 - Transform: Transformation (Tranistion d3r Remix)
2001 - Greenman: Go back
http://www.der-dritte-raum.de
Stilistisch ist Der dritte Raum Progressive Techno mit Einflüssen aus Acid, Goa und Trance. Immer im 4/4-Takt, meist mit einer kurzen, schneidenden Snare-Drum auf den zweiten und vierten Schlag und Hi-Hats, welche die Achtel-Noten betonen. Dazu kommen klare, tiefe Basslinien und leise Sechzehntel-Hi-Hats mit Flanger-Effekt. Basierend auf diesem Grundfundament konstruiert Krüger Musik, die vor allem aus ungewöhnlichen Klängen und Tönen besteht.
Typisch ist auch das sehr hohe Produktions-Niveau, das sich durch eine an Dolby Digital erinnernde Tonqualität bemerkbar macht. Einzelne Töne und Klänge sind an verschiedene Orte des Raums verteilt und erzeugen so eine ungewöhnliche Klangtiefe. Mit mindestens zwei Jahren Produktionszeit pro Album liegt Der dritte Raum auch deutlich über dem bei Techno üblichen Durchschnitt.
Berühmt geworden ist Der dritte Raum innerhalb der Techno-Szene vor allem durch die Live-Auftritte, die Krüger zusammen mit Ralf Uhrlandt bestreitet. Im Gegensatz zu vielen anderen Formationen dieser Musikrichtung nehmen Krüger und Uhrlandt direkt Einfluss auf die Rohdaten, die von den beiden Apple-Laptops als Audio-Daten ans Mischpult oder als MIDI-Daten an die verschiedenen Synthesizer gesendet werden. So ist wie bei einer "herkömmlichen" Band jeder Auftritt anders und Improvisation ist ein wichtiger Bestandteil. Die meist zwei Stunden dauernden Konzerte haben dem Duo in weiten Kreisen den Ruf als "bester Techno Live-Act" eingebracht. Dieser Titel wurde ihnen auch schon viele Male von verschiedenen Szene-Magazinen aufgrund von Leser-Umfragen verliehen. Die Musik-Stücke befinden sich in einer steten Evolution und verändern sich über die Jahre hinweg zunehmend. Die Veröffentlichungen werden so zur "Momentaufnahme" des momentanen Entwicklungsstandes.
Im Studio arbeitet Krüger allein. Seine bevorzugten Geräte sind analoge Synthesizer und Modularsysteme (wie zum Beispiel der A-100 von Doepfer).
Singles
1996 - Trommelmaschine
1996 - Alienoid
1998 - Hale Bopp (Verkauf wurde nach wenigen Wochen eingestellt, weil das Copyright für sämtliche Veröffentlichungen mit dem Titel "Hale Bopp" vergeben ist)
1998 - Polarstern
2000 - Da tanz ich doch lieber Rumba
2000 - Der Schrittmacher
Remixe
1996 - Cygnus X: Hypermetrical
1996 - Man of the last Third: Evolution of X
1997 - The Moon and the Sun
1997 - Lava: Din
1997 - X-Dream: Radiohead
1997 - Greenman: Discordia
1998 - Ramin: Brainticket
1999 - Chant: Sweet Image
1999 - Modus 1: Partie de Systeme
1999 - Veracocha: Carte Blanche
1999 - Camouflage: Thief
2000 - Resistance D: Feel so high
2000 - Vorsprung durch Technik: Viscospace
2000 - Intact Instinct: Chicaho Coin
2000 - Index ID: Reise
2001 - Transform: Transformation (Tranistion d3r Remix)
2001 - Greenman: Go back
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carla blank - 15. Apr, 15:11