3D Power für Plug-Ins - BionicFX AVEX
Die in Cambridge England ansässige Firma BionicFX hat mit der Software AVEX ein äußerst interessantes Konzept vorgestellt. Mit Hilfe von AVEX soll es möglich werden, die enorme Leistungsfähigkeit des 3D-Chips und der Speicherarchitektur aktueller AGP-Grafikkarten für andere Rechenoperationen zu nutzen - etwa der Berechnung leistungshungriger Audio-Algorithmen oder Analyseverfahren aus dem Bereich der Biotechnologie.
Kaum ein Chip-Segment hat sich in den letzten drei Jahren derat dynamisch entwickelt, wie die so genannten GPUs. Die Marktführer Nvidia und ATI bringen es mit ihren Spitzenmodellen mittlerweile auf 40 Gigaflops und mehr. Im Vergleich dazu ist das Preis/Rechleistungsverhältnis zu DSP-Karten aus dem Audiobereich eigentlich ein Witz. Man mag sich kaum vorstellen, was bei adäquater Umsetzung aus einer aktuellen GPU an Rechenleistung für Audio-PlugIns herauszuholen ist. Wenn man dazu noch bedenkt, dass auch die UAD-1-Karte mit einem Grafikchip arbeitet, der allerdings schon fünf Jahre auf dem Buckel hat. Die Performance der 2D-Monitor-Darstellung wird wohl kaum unter der Nutzung leiden, da zur Berechnung der auf 3D-Grafik spezialisierte Teil der GPU genutzt wird.
Als erste PlugIn-Anwendung ist bisher die Umsetzung eines Faltungshalls mit dem Namen Bionicreverb geplant. Aufgrund der zur Verfügung stehenden Rechenleistung sollen auch hohe Samplingraten möglich sein.(keys)
Kaum ein Chip-Segment hat sich in den letzten drei Jahren derat dynamisch entwickelt, wie die so genannten GPUs. Die Marktführer Nvidia und ATI bringen es mit ihren Spitzenmodellen mittlerweile auf 40 Gigaflops und mehr. Im Vergleich dazu ist das Preis/Rechleistungsverhältnis zu DSP-Karten aus dem Audiobereich eigentlich ein Witz. Man mag sich kaum vorstellen, was bei adäquater Umsetzung aus einer aktuellen GPU an Rechenleistung für Audio-PlugIns herauszuholen ist. Wenn man dazu noch bedenkt, dass auch die UAD-1-Karte mit einem Grafikchip arbeitet, der allerdings schon fünf Jahre auf dem Buckel hat. Die Performance der 2D-Monitor-Darstellung wird wohl kaum unter der Nutzung leiden, da zur Berechnung der auf 3D-Grafik spezialisierte Teil der GPU genutzt wird.
Als erste PlugIn-Anwendung ist bisher die Umsetzung eines Faltungshalls mit dem Namen Bionicreverb geplant. Aufgrund der zur Verfügung stehenden Rechenleistung sollen auch hohe Samplingraten möglich sein.(keys)
carla blank - 2. Nov, 13:32