we have food for your mind (mit Kommentaren)
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carla blank
carla blank (mailto:carlablank25@hotmail.com)
2005-12-02T14:34:48Z
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1
2000-01-01T00:00:00Z
we have food for your mind
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http://mixology.twoday.net/
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Was geht ab in Luxemburg?!
http://mixology.twoday.net/stories/1222028/
<a href="http://www.odd.lu">http://www.odd.lu</a><br />
<a href="http://www.rave.lu">http://www.rave.lu</a>
Philippe La PlastiQue (mailto:Fulldrix@aol.com)
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Der andere Kalkbrenner
http://mixology.twoday.net/stories/1222018/
<a href="http://www.kalkbrenner.net">http://www.kalkbrenner.net</a>
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Scene Review & Talk
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2005-12-02T14:33:07Z
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Digital DJ Lizenz
http://mixology.twoday.net/stories/981351/
<b>All over Britain: Digital DJing-Lizenz für £200</b><br />
Eventuell haben es die meisten international tätigen Digital-DJs nicht gewusst oder bewusst missachtet: Die öffentliche Präsentation von MP3-Files war in Großbritannien bislang illegal. Abhilfe schafft in Kürze eine von der "Phonographic Performance LTD. (PPL)" für £200 pro Jahr ausgegebene "Digital DJ Licence", die dem Laptopmusiker erlaubt, maximal 20.000 legal heruntergeladene Titel in den öffentlichen Raum zu tragen. Knackpunkt dabei: Die Files müssen tatsächlich auf einer Festplatte abgelegt sein, auch die Einrichtung eines Harddrive-Back-Ups ist genehmigt - wer seine Digitaldaten allerdings z.B. von einem Silberling über einen modernen CDJ-Player zum Besten geben möchte, befindet sich bereits wieder im Bereich der Illegalität. Ebenso lässt sich natürlich nicht nachprüfen, ob die Files tatsächlich einer legalen oder aber illegalen Download-Quelle entstammen. Pub- und Club-Besitzer dürften in Zukunft also durchaus peinlich genau darauf achten, ob ihr gebuchter Digital Jockey die erforderliche Lizenz bei sich trägt, denn Überprüfungen seitens der PPL sind angekündigt. Was dem blüht, der sich ohne erwischen lässt, konnten wir bislang nicht recherchieren. Aber warten wir's ab, denn es wird passieren... und wahrscheinlich einem Deutschen.<br />
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<i>Nuhouse.de</i><br />
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SAVE THE VINYL dürfte jedem normalen DJ klar sein!
Philippe La PlastiQue (mailto:Fulldrix@aol.com)
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2005-09-16T09:53:49Z
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Die Rente ist sicher... und die Party?
http://mixology.twoday.net/stories/981045/
Aufmerksame Clubgänger wissen, dass die Feierei mit 30 nicht aufhören muss. Nicht einmal mit 40. Partygänger über 50 sind noch die absolute Ausnahme, aber auch das könnte sich ändern. Nicht? Doch! Schließlich hätte vor nicht allzu langer Zeit auch ein 40-Jähriger am Tresen eines Clubs irritierte Blicke auf sich gezogen. Heute ist das in manchen Locations Alltag. <br />
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Mit 60 muss aber wirklich Schluss sein. Möchte man meinen. Der Tenor unter denjenigen, die die Verrentung in etwa 20 oder 30 Jahren erwarten, ist nach unseren Recherchen aber vielschichtig. Manch einer steht nur noch am bewussten Clubtresen, weil er auf der Suche nach dem Partner fürs Leben ist, um im Erfolgsfall auf die Straße „Partner/Kind/Auto/Haus“ abzubiegen. Aber auch ein trotziges „Ich will niemals aufhören!“ ist zu vernehmen. <br />
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Vorbild für die Jugend: Feiern bis zum Umfallen. Mehrere Party-Oldies rotten sich im Clubgarten zusammen und der Spätsommerabend an, aber nicht in einem Sonntag im August, wird zur Kulisse einer Strategie-Sitzung. „Dröhnende Beats“ und „wummernde Bässe“ können nicht mehr zum Tanzen mit den anderen „zuckenden Körpern“ locken, denn einer wirft den Plan eines „Raver-Altersheims“ in die Runde. Jetzt brennt’s! <br />
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Das Schicksal der eigenen Großeltern wird mehrfach zitiert und bedauert, dass diesen ohne Beachtung ihrer Hobbies, ihrer Vorlieben, ihrer Freundschaften bei Pflegebedürftigkeit nur ein Ziel bleibt: Das Altersheim um die Ecke, bei ordentlichen Sparkonto vielleicht noch die VIP-Version davon, eine „Seniorenresidenz“. Aber kann man da feiern? <br />
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Die Horrorvision des nachmittäglichen Tanztees (musikalische Begleitung: das Duo „Abendfreude“ mit Wersi-Orgel und Quetschkommode) gibt den Beteiligten Kraft und Motivation, konkrete Pläne für eine Alternativlösung aufzustellen: Ein Party-Heim soll es sein, eigenfinanziert, am Rande von Berlin im Grünen. Im Keller eine fette Anlage. Im Garten auch. Keine Nachbarn, die stören. Ein paar fest angestellte Pflegerinnen, die den zittrigen Alten das Drehen der Joints abnehmen (was zu diesem Zeitpunkt legal sein wird). Je nach Pflegestufe legt der DJ im Stehen auf oder wird im Rolli an die Turntables geschoben. Feiern bis zum Umfallen eben. Einfach nur cool. <br />
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Die Sonne hat sich inzwischen verabschiedet, am Himmel funkeln die ersten Sterne und der Fernsehturm. Die „wummernden Beats“ und „dröhnenden Bässe“ werden immer lauter – das weckt die Party-Oldies aus ihrer Träumerei. Gemeinsam holen sie sich ein Bier und machen sich an die „zuckenden Körper“ ran. Die Besprechung ist beendet mit dem einstimmigen Beschluss, ab Montag in die Riester-Rente einzusteigen, so wie es die Bundesregierung empfiehlt. Schließlich hängt vorm Club ein riesiges Aufklärungsplakat mit faltigen DJ-Händen und der Überschrift: „Man wird schneller älter als man denkt.“ Man weiß ja jetzt wofür. <br />
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Old Raver. Und sie feiern weiter... <br />
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Partygänger über 30 waren früher die Ausnahme. Sie gehören heute zum Cluballtag.<br />
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Wer in den 60er Jahren auf ein Rolling Stones-Konzert ging, war jung und im Herzen Revoluzzer. Die Stones spielen immer noch und die Fans von damals stürmen auch heute unverdrossen die Arenen und Hallen. Sie sind inzwischen 50 oder 60, wie ihre Idole. Sie können sich sogar die Eintrittspreise leisten. Sie sind Lehrer oder Anwälte. Revolution ist das nicht mehr. Es ist normal. Normal geworden. Als in den 80er und 90er Jahren Techno aufkam, galt Techno als neue Jugendkultur. Die Spaßgeneration, hieß es da, macht sich breit. Inzwischen schreiben die meisten Mainstream-Blätter nicht mehr über Techno und wenn, dann nur, um die Formel „Techno ist tot“ mit Schadenfreude zu wiederholen. Ihnen entgeht, dass sich in der Clubszene der gleiche Prozess abspielt, wie unter ihresgleichen, der Generation Rock’n’Roll: Techno wird immer älter, die Technoiden aber auch.<br />
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Clubgänger über 30, teils über 40 hätten vor nicht allzu langer Zeit noch als Paradiesvögel gegolten oder als Gestörte. Sie gehören heute zum Stammpublikum in den Clubs. Sie sind diejenigen, die vor 10 Jahren einen 35-jährigen Clubgänger für einen Dealer oder Zivi, einen geilen Bock auf der Suche nach Frischfleisch oder für den Clubbesitzer gehalten hätten. Aber jedenfalls nicht für „normal“. Was denkt die „Generation Next“ heute von ihnen?<br />
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„Entweder passt einer rein oder nicht.“<br />
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Cordi und Kati sind um die 20 und seit ein paar Jährchen in den Berliner Clubs unterwegs. Über ältere Partygäste haben sie sich bisher kaum Gedanken gemacht, bis wir sie darauf ansprachen. „Entweder passt einer rein oder nicht!“, ist ihr Statement. „Man sieht das doch, wenn einer nicht dazu gehört und nur zum Baggern rumsteht.“ Ein wirkliches Problem haben aber beide nicht mit Älteren. „Im Kuhdorf vielleicht, da gibt es solche Typen, in normalen Discos.“ In den Techno- und Houseclubs dagegen fallen den beiden nur Einzelerscheinungen auf: Ein langhaariger mit Pferdeschwanz, der „ziemlich eklig“ ist, zum Beispiel. Aber generell: Kein Problem mit Altravern. „Warum, wenn sie dazu gehören?“<br />
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„Die Jüngeren sind eher praktisch angezogen.“<br />
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Sven ist 24 und gerade von seiner dritten Streetparade aus Zürich zurück gekommen. Er ist voll des Lobes über „Altraver“: Gerade die sind es gewesen, sagt er, „die bei der Kostümwahl die größte Kreativität gezeigt haben.“ Pärchen in S/M-Outfit und aufwändige Verkleidungen hat Sven bei den Älteren gesehen. In seinem Alter waren die Besucher „eher praktisch“ angezogen: T-Shirt, Jeans, Sneakers. Fertig.<br />
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Sind die Technoiden der ersten Stunde tatsächlich so gut integriert? Natürlich sind viele nicht mehr nachts unterwegs. Für viele war Techno eine Phase, ein Lifestyle auf Zeit. Jetzt zählen andere Dinge. Die Karriere vielleicht, die Familie. Aber unübersehbar ist: Viele sind auch heute noch unterwegs. Viel mehr als noch vor ein paar Jahren. Und teilweise mit einer Feiererfahrung von 20 Jahren. Das ist soviel, wie manch anderer auf der Tanzfläche an Lebensjahren zusammenbringt.<br />
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„Feiern gehört zum Lebensstil.“<br />
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Patrick hat seinen 40. Geburtstag noch nicht direkt vor sich, aber in Sichtweite. Auch ihm ist aufgefallen, dass das Publikum im Schnitt älter wird – mit ihm. So sehr, dass dieses Phänomen zum Gesprächsthema wurde. „Wir haben schon häufig unter gleichaltrigen Freunden darüber gesprochen: Feiern gehört für uns mit zum Lebensstil. Ich glaube nicht, dass man sich das verbieten lassen sollte, nur weil die Gesellschaft sagt: Jetzt bist du 30 oder 35, du darfst das nicht mehr.“ Dennoch macht sich Patrick Gedanken darüber. Vielleicht, weil es in seinen jüngeren Jahren so unüblich war mit Älteren konfrontiert zu werden. <br />
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Auch wenn er mit allen anderen Altersklassen im gleichen Club steht und die gleiche Musik hört: Etwas ist doch anders. „Man geht bewusster weg, auch nicht mehr jedes Wochenende. Nicht mehr diesen Marathon, von Freitag bis Montag ohne Pause und das jedes Wochenende. Das machen von den Älteren eigentlich nur Leute, die die Kurve nicht gekriegt haben. Aber mal richtig Gas geben, das ist schon ok.“<br />
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„Ich will’s nicht mehr erzwingen.“<br />
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Da klingt Zufriedenheit durch. Zufriedenheit, die Kurve gekriegt zu haben und zu sehen: Es ist nicht etwa so, dass man nur ein paar Jahre feiern kann, ohne sich kaputt zu machen. Und doch mischt sich etwas Wehmut unter die Zufriedenheit: „Ich will’s nicht mehr erzwingen. Ich bin eher bereit zu sagen: Wenn’s jetzt nicht der Tag, der Augenblick ist, dann halt nicht. Dieses aufgeregt sein vorm Weggehen, das fehlt mir schon ein bisschen. Es kommt in Phasen noch mal wieder, aber nicht zu oft und nicht allzu prägnant – leider.“<br />
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Freitag abends um acht nervös vor dem Spiegel stehen, zehn Mal den Plan zu verwerfen, was man anzieht, zwischendurch ein Dutzend Anrufe in Sachen Nachtplanung. Das totale Kribbeln vor dem Wochenende ist weg, es scheint den Jüngeren vorbehalten.<br />
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„Das geht aber nur in Berlin.“<br />
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Svenja (39) genießt das. „Im Sommer gehe ich gar nicht mehr nachts um die Häuser. Ich starte Sonntag nach dem Frühstück, mit meinen Freundinnen.“ Damit fehlt ihr keine Nacht und am Montag sitzt sie fit am Schreibtisch in ihrer Sparkasse in Mitte. Ist das Feierstyle in der Tradition des Frühschoppens nach dem Gottesdienst? Eine Afterhour ohne ein Davor. Svenja lacht: „Du solltest mich mal sonntags gegen Abend sehen, das ist echt Alarm!“ Das, schiebt sie noch hinterher, „geht aber nur in Berlin. Ich komme eigentlich aus Bielefeld und da würden sich die Leute nur das Maul zerreißen.“<br />
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Wir haben gefragt und gefragt und gefragt: Elektronische Musik, laut. Neue Bekanntschaften, mit Individualisten. Das sind die zwei Dinge, die Partygänger über 30 und 40 weiter in die Clubs ziehen. Darauf kommt es allen an. <br />
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„Plötzlich Oper, nur weil ich älter bin?“<br />
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„Musik ist ein integraler Bestandteil meines Lebens,“ sagt Patrick. „Tanzen macht Spaß. Leute kennen lernen macht Spaß. Und vor allem: Welche Alternativen dazu tun sich auf? Plötzlich Oper, nur weil ich älter bin? Und wenn schon, man kann ja beides machen: Oper und Feiern.“<br />
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Die „Generation Techno“ scheint nicht zu existieren. Dafür sind schon zu viele Generationen in die Clubs gekommen – und geblieben. Die stört es wenig, wenn andere schreiben, Techno sei tot. „Wer von denen war überhaupt schon mal in einem Club?“, fragt Svenja. Wohl die wenigsten. Und vielleicht ist das ja auch gut so.
Philippe La PlastiQue (mailto:Fulldrix@aol.com)
Scene Review & Talk
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2005-09-16T08:43:35Z
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Wie schon berichtet, endete...
http://mixology.twoday.net/stories/882338/comments/882340/
Wie schon berichtet, endete ein Techno-Rave im tschechischen Mlynec in einer Gewalt-Orgie. Rund 1000 Sondereinsatzkräfte der tschechischen Polizei gingen mit Tränengas und Wasserwerfern gegen rund 5000 Raver vor. Es gab mehr als 100 Verletzte und einen Toten im unmittelbaren Zusammenhang mit der Aktion. Der Polizeieinsatz zieht nun ein politisches Nachspiel nach sich.<br />
Da haben die Polizisten und die verantwortliche Regierung wohl über das Ziel hinaus geschossen. Auch, wenn sie nach wie vor das Vorgehen der Polizei als nicht unverhältnismäßig bezeichnen, so hat dies doch einen Sturm der Entrüstung in den tschechischen Medien und bei Politikern über alle Parteigrenzen hinweg ausgelöst.<br />
<br />
Der tschechische Präsident Vaclav Klaus hat den tschechischen Ministerpräsidenten Paroubek und dessen Regierung wegen des seiner Meinung nach unangemessenen Vorgehens der Polizei scharf angegriffen. Er fühle sich an die Brutalität der CSSR im November 1989 gegen eine Studenten-Demonstration erinnert. Zudem bezeichnete er das Verhalten der Beamten als 'äußerst fragwürdig'. Man könne es 'nur schwer entschuldigen, besonders in unserem Land, wo ein Eingreifen schwer bewaffneter Polizisten gegen junge Leute automatisch keine guten Erinnerungen an die Vergangenheit weckt'.<br />
Auch die Koalitionspartner der Regierung distanzierten sich von der Polizeiaktion. So glauben sie nicht, dass die Teilnehmer der Techno-Party so bedrohlich gewesen seien, dass dies zu den Zusammenstößen hätte führen müssen. Der Menschenrechtsbeauftragte der Regierung sprach sogar von einem 'wahren Massaker'.<br />
Unterdessen sagte der Premierminister des EU-Landes in einem Zeitungs-Interview, dass Technofans 'keine tanzenden Kinder, sondern gefährliche Leute seien und zudem der Großteil der Techno Enthusiasten zusammengesetzt aus Besessenen mit anarchistischer Neigung und internationalen Verbindungen seien. Sie würden alkoholisiert und auf Drogen gewalttätige Demonstrationen provozieren mit dem Ziel, gegen eine friedliebende Gesellschaft vorzugehen.'<br />
<br />
Präsident Vaclav Klaus meinte in einem Statement: 'Jene, die das Vorgehen billigen, seien voll verantwortlich für das Zerstören von Vertrauen in die Polizei und für einen weiteren Riss in unserem Land.'<br />
Bekannt wurde nun auch, dass es ein Todesopfer im Rahmen der Polizeiaktion gegeben hat. So wurden die unter Schock stehenden und desorientierten jungen Leute in die Nähe einer Autobahn getrieben, auf der es für einige Stunden ein Fahrverbot gab. Gleichzeitig wurde aber der Verkehr wieder freigegeben, so dass sich viele Menschen unter Lebensgefahr auf der Strasse befanden. Ein junger Mann wurde dabei von einem Laster überrollt.
carla blank (mailto:carlablank25@hotmail.com)
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2005-08-06T15:34:13Z
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Techno-Rave endet blutig!
http://mixology.twoday.net/stories/882338/
Ein Techno-Rave im tschechischen Mlynec endete in einer Gewalt-Orgie. Rund 1000 Sondereinsatzkräfte der tschechischen Polizei gingen mit Tränengas und Wasserwerfern gegen rund 5000 Raver vor. Es gab mehr als 100 Verletzte.<br />
<br />
Am Samstag sollte die Techno-Party 'CzechTek' in Mlynec, nahe der deutsch-tschechischen Grenze stattfinden. Kurz nach Beginn der Veranstaltung wurde die angeblich illegale Party brutal aufgelöst. 1000 Polizisten gingen mit Wasserwerfen, Tränengas und Knüppeln gegen die Raver vor und verletzten mehr als 100 von ihnen. Die CzechTek Veranstalter versicherten hingegen, die Party sei genehmigt gewesen. Die Polizei aber ging von einer Verletzung von Eigentumsrechten aus. Der Tschechische Innenminister sieht in dem harten Vorgehen der Polizei keinen Grund zur Kritik und findet, der Polizeieinsatz sei nicht unverhältnismäßig gewesen.
carla blank (mailto:carlablank25@hotmail.com)
News Flash
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2005-08-06T15:31:56Z
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Chicago House Unity Day
http://mixology.twoday.net/stories/882336/
Am 10. August wird es ihn erstmalig geben: Den offiziellen House Day in Chicago!<br />
Chicagos Bürgermeister adelt die House-Musik. Zum 21. Geburtstag eben dieser hat der Bürgermeister von Chicago Richard M. Daley den 10. August 2005 offiziell zum 'House Unity Day' ausgerufen! Ehre wem Ehre gebührt, sagen wir da!
carla blank (mailto:carlablank25@hotmail.com)
Scene Review & Talk
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2005-08-06T15:29:33Z
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Street- schluckt Loveparade?
http://mixology.twoday.net/stories/860049/
Die Schweizer sollen's richten. Die Zürcher Street Parade soll die Ausrichtung der Berliner Loveparade 2006 organisieren.<br />
In den letzten zwei Jahren musste die Loveparade ausfallen, weil es immer wieder Unstimmigkeiten, Zwist oder Querelen zwischen der Loveparade GmbH, der Stadt Berlin und potentiellen Sponsoren gab. Damit dasselbe im nächsten Jahr nicht wieder passiert, sollen nun die Schweizer Street-Parade Macher die Leitung übernehmen. Angeblich liegt eine Anfrage aus Berlin bei den Zürcher Machern vor. Diese hatten mit den dortigen Behörden nie Probleme, auch die Organisation war stets sehr professionell. Eine Chance also für das ehemalige Mega-Event? <br />
<br />
Dominik Kaiser vom Street Parade-Verein erklärt den Erfolg der Schweizer Parade folgendermaßen: 'Wir setzen auf Transparenz. Über alle Entscheidungen wird auf der Mitgliederversammlung abgestimmt.'<br />
<br />
Ob aber tatsächlich die Street-Parade Verantwortlichen die nächste Loveparade in Berlin ausrichten werden, ist noch offen.
carla blank (mailto:carlablank25@hotmail.com)
Scene Review & Talk
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2005-07-26T07:55:37Z
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Berlin Sounds: Club-Guide
http://mixology.twoday.net/stories/860042/
Via Audio-Guide 'Berlin Sounds' mit der Stimme Anja Schneiders auf Entdeckungstour durch Berlins Clubkultur.<br />
Anja Schneider ist Moderatorin auf Radio Fritz, DJ und seit neustem auch Labelmacherin und hat einem neuen ambitionierten Projekt ihr Stimme geliehen. Wer den neuen Audio-Guide 'Berlin Sounds' erwirbt, kann mit Anja Schneider auf Entdeckungsreise gehen. Eine Reise durch das elektronische Berlin, auch in vergangene Zeiten, dabei werden Anekdoten, Geschichten erzählt und Informationen gegeben. Manch einer wird sich an tolle, frühere Nächte in verranzten Clubs zurück erinnert fühlen.<br />
<br />
'Wir zeigen keine klassischen Sehenswürdigkeiten. Das Ganze ist eine Tour, die ein junges Publikum ansprechen soll. Es geht um den Klang der Stadt, um Musik und die Leute dahinter', erklärt Anja Schneider, die gemeinsam mit einem dreiköpfigen Autorenteam verantwortlich für den Rundgang durch wichtige Orte der Berliner Subkultur zeichnet.
carla blank (mailto:carlablank25@hotmail.com)
Scene Review & Talk
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2005-07-26T07:52:46Z
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Berauschend
http://mixology.twoday.net/stories/841104/
"An einem Rausch ist das schönste, der Augenblick in dem er anfängt und die Erinnerung an ihn" Kurt Tucholsky
Philippe La PlastiQue (mailto:Fulldrix@aol.com)
Human Nature
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2005-07-16T15:34:03Z
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... weird stuff
http://mixology.twoday.net/stories/838517/comments/838931/
so ganz kann ich seiner Arbeit noch nicht nachkommen, muss mehr von Ihm hören. Aber ist schon ziemlich schräg... open
Philippe La PlastiQue (mailto:Fulldrix@aol.com)
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2005-07-15T11:55:01Z
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Cristian Vogel: Neues Video
http://mixology.twoday.net/stories/838517/
Cristian Vogel meldet sich zurück mit seinem neuen Album 'Station 55' und seiner Definition von Techno. Hier könnt ihr schon mal das neue Video zu seiner aktuellen Single '1968.Holes' sehen.<br />
Während sich Super_Collider Kollege Jamie Lidell in andere musikalische Gefilde des klassischen R'n'B Songwriting und Entertainings begibt, geht Cristian Vogels Reise weiter in Richtung 'abstract and spooky maximal techno'.<br />
<br />
Cristian Vogel war immer ein Meister der unterschwelligen, unterbewussten Melodien, die immer wieder auf- und abtauchen - bei jedem neuen Hören. Mehr denn je trifft dies für sein neues Album zu, das wir euch in den nächsten Tagen vorstellen werden.<br />
<br />
Vorab könnt ihr euch aber schon jetzt das Video zum neuen, irgendwie hysterischen Track '1968. Holes' aus seinem aktuellen Album 'Station 55' anhören. Die Vocals steuert crazy electro punk queen Kevin Blechdom bei - die übrigens auch einen neuen Longplayer auf den Markt geworfen hat.mtv
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2005-07-15T09:34:00Z
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movement! - Festival fällt aus
http://mixology.twoday.net/stories/829508/
Das movement!-Festival am 15. Juli im Gelsenkirchener Amphitheater fällt aus!<br />
Fans elektronischer Musik im Ruhrgebiet werden enttäuscht sein, denn das für den 15. Juli im Gelsenkrichener Amphitheater geplante Event fällt aus.<br />
<br />
Laut Angaben der Veranstalter seien die Reaktionen auf die Veranstaltung weder bei einem Teil der Medien noch in der Verkaufsentwicklung so, dass diese ein erstklassiges Festival bieten könnten. Deshalb habe man schweren Herzens sich dazu entschlossen, das Festival in diesem Jahr abzusagen. <br />
<br />
Tickets für das Festival können an den Vorverkaufsstellen zurückgegeben werden. Von der Absage des movement!-Festivals ist der Auftritt des Headliners UNDERWORLD beim Melt!-Festival am 16. Juli in Grafenhänichen bei Dessau NICHT BETROFFEN. Als kleiner Trost für Underworld-Fans aus dem Ruhrgebiet: Wer mit seiner movement!-Karte zum Melt!-Festival fährt, bekommt dort 5 Euro Rabatt auf den Eintritt. Die Rückgabe der movement!-Karten ist auch danach noch möglich. :(
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News Flash
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2005-07-11T14:55:48Z
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NOW Urban Culture 05
http://mixology.twoday.net/stories/829502/
Vom 07. bis zum 09. Juli findet in der Arena in Berlin die NOW Urban Culture 05 statt, ein besonderes Festival im Klima allgegenwärtiger Kriminalisierung von Straßenkulturen.<br />
Das NOW Festival will diesen restriktiven Tendenzen (härtere Strafen für Sprayer, Schließung von halbillegalen Clubs, etc.) zum Trotz Streetart und Clubkultur ein Forum geben, in dem Graffiti mehr ist als nur Sachbeschädigung. Keine Stadt ist besser für dieses Festival geeignet als Berlin, da gerade diese Stadt sich durch eine besonders lebendige Street Art und Club Kultur, durch illegale Clubs und Graffitis zu einer lebendigen Street Culture Metropole entwickelt hat.<br />
<br />
Auch wenn Skateboard und Spraydose, Soundsysteme und Mikrofone heute immer noch nur als anti-gerontokratische Tatwaffen einer Jugend begriffen werden, die sich die Stadt mühsam in einer neuen Art des Häuserkampfes zurückerobert, so hat dieses von alten Männern propagierte Weltbild doch überall da Risse bekommen, wo Street Art in die Galerien kommt, Berliner Sprayer und Cut Out-Artists international als Designer gebucht und Musik und DJs aus Berlin international gefeiert werden. Berlin wird überall auf der Welt als Clubmekka gelobt, doch in der Stadt selbst wird sie an allen Ecken behindert und zurückgeschnitten.<br />
<br />
Natürlich wurde auch für ein angemessenes, musikalisches Programm gesorgt, das sich auch sehen lassen kann. So wird heute Abend Matthew Herbert die Aufführung seines 'Plat Du Jour' in einer Deutschlandpremiere präsentieren, Funkstörung und Marc Weiser vom Rechenzentrum werden Fritz Langs 'Frau im Mond' interpretieren. An den anderen Tagen werden HipHop, Grime, Elektro und Disco vom Feinsten geboten. <br />
<br />
Mehr Informationen finden sich auf der Homepage des NOW Festivals.
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News Flash
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2005-07-11T14:52:40Z
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GUITAR RIG
http://mixology.twoday.net/stories/818298/
One-Stop-Solution:<br />
GUITAR RIG ist eine Komplettlösung für perfekten Gitarrensound – live und im Studio. GUITAR RIG besteht aus einer leistungsstarken Software und einem robusten Hardware-Fußcontroller. Die Software bietet erstklassige Emulationen von klassischen und modernen Verstärkern, Lautsprechern, Mikrofonen und Effekten, mit denen sich jedes erdenkliche Gitarrensetup im Handumdrehen erstellen lässt. Die herausragende Klangqualität, umfangreiche Ausstattung und maximale Flexibilität machen GUITAR RIG zur leistungsfähigsten Hardware/ Software- Kombination ihrer Art.<br />
<img width="400" height="273" title="" src="http://twoday.net/static/mixology/images/d37420c35e.jpg" alt="d37420c35e" /><br />
<br />
Rig Kontrole:<br />
<img width="200" height="130" title="" src="http://twoday.net/static/mixology/images/468a954247.jpg" alt="468a954247" /><br />
Der neu entwickelte Fußcontroller "Rig Kontrol" zeichnet sich durch ein innovatives Design und hohe Robustheit aus und ermöglicht die direkte Kontrolle über frei wählbare Software-Parameter. Gleichzeitig integriert "Rig Kontrol" eine D.I.- Box zum Anschluss der Gitarre an den Line-In der Soundkarte des Computers. <br />
<br />
Ein separates MIDI-Interface ist nicht erforderlich, da die Steuerdaten des Fußcontrollers ebenfalls über Line-In übertragen werden. Selbstverständlich lässt sich GUITAR RIG auch über MIDI-Fußcontroller anderer Bauart fernbedienen. <br />
Das Anschlussprinzip: die Gitarre wird mit dem LineIn der Rig Kontrol verbunden. Die Rig Kontrol mit zwei Line-Kabeln mit den beiden Line-Eingängen der Soundkarte. Keine USB-, MIDI- oder FireWire-Verbindung erforderlich!<br />
<br />
Grenzenlose Möglichkeiten:<br />
<img width="220" height="182" title="" src="http://twoday.net/static/mixology/images/8748a837e7.jpg" alt="8748a837e7" /><br />
<br />
GUITAR RIG integriert vier herausragend klingende Röhrenverstärker-Emulationen, die durch Mesa/Boogie Rectifier™, Fender Twin Reverb™, Marshall Plexi 50W™ und Vox AC-30™ inspiriert wurden. <br />
<br />
Darüber hinaus bietet es mehr als 20 hervorragend klingende Effekte, darunter exzellente Emulationen bekannter Vintage-Pedale sowie moderne Effekte wie Delays, Reverbs und EQs. GUITAR RIG enthält außerdem 14 Lautsprechertypen, die mit fünf Mikrofon-Typen an jeweils vier Positionen abgenommen werden. Dank der modularen Struktur lässt sich jede gewünschte Kombination der Komponenten in beliebiger Anzahl und Reihenfolge verwirklichen. Es sind sogar bis zu 8 Lautsprecher- und Mikrofonkombinationen innerhalb einer "Cabinets & Mics"-Komponente gleichzeitig möglich! <br />
Ein spezielles Split-Modul ermöglicht darüber hinaus die parallele Klangbearbeitung mit unterschiedlichen Komponenten.(native)
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Softwares
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2005-07-06T08:16:15Z
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Christian Vogel
http://mixology.twoday.net/stories/818276/
<img width="200" height="243" title="" src="http://twoday.net/static/mixology/images/vogel1.jpg" alt="vogel1" /><br />
Cristian Vogel 1970 in Chile geboren, verlässt das Land mit seinen Eltern bereits im Alter von zwei Jahren noch während der Pinochet-Ära. Die Familie läßt sich zuerst in Brighton nieder, und zieht dann in die Nähe von Birmingham, wo Cristian Vogel den größten Teil seiner Jugend mit dem verbringt, was man als aufstrebender Musiker so tut: er spielt in irgendwelchen erfolglosen Bands, hört Skate Punk und versucht sich an dem primitiven Studio-Equipment, das ihm durch seine diversen Bands zur Verfügung steht. <br />
<br />
Ende der 80er Jahre entwickelt Cristian Vogel ein reges Interesse für neue Technologien, vor allem Computer und programmierbare Musik. Längst hat er keine Lust mehr, die diversen Bands in denen er spielt erfolglos dazu zu bringen, ihren musikalischen Horizont zu erweitern und bringt sich deshalb selbst das Programmieren von Drumcomputern und Samplern bei. 1990 produziert er mit Hilfe eines befreundeten DJs seinen ersten Track. Mit diesem rudimentären Breakbeat-Track in der Tasche klappert Vogel sämtliche Plattenläden der Umgebung ab und verkaufte innerhalb von kürzester Zeit die gesamte Erstauflage. <br />
<br />
1991 bekommt Cristian Vogel einen Studienplatz für das Fach "Musik des 20ten Jahrhunderts" an der Universität in Brighton. An der Uni hat er nun nicht nur ein topmodernes 24-Spur Studio zu seiner unbegrenzten Verfügung, sondern mit Jonathan Harvey, einem talentierten Komponisten und Schüler Stockhausens, auch einen erfahrenen Tutor, der Vogel's embryonales Interesse an Musik befördert und ihm hilft, die Ausdruckskraft und verschiedenen Möglichkeiten der elektronischen Klänge zu verstehen. <br />
<br />
Inspiriert von der lebendigen Musikszene Brightons und durch die ständige Weiterentwicklung seiner Fähigkeiten im Umgang mit dem diversen Studioequipment ist Cristian Vogel 1992 so weit, dem örtlichen DJ Dave Clarke ein Demotape zu schicken. Vogel hatte Clarke im Radio gehört und war sich sicher, in ihm den idealen Begutachter für seine musikalische Weiterentwicklung gefunden zu haben. Und tatsächlich hat Clarke doch immerhin so viel Interesse, daß die beiden anfangen, zusammen im Studio zu arbeiten. Das Resultat ist 1993 Cristian Vogel's erster offiziellen Release, "The Infra EP" auf Clarke's eigenem Magnetic North Label. Cristian Vogel nimmt noch eine weitere EP auf dem Magnetic North Label und zeitgleich auch auf Russ Gabriels Ferox Label auf. Bis Ende 1993 hat er durch diese frühen Veröffentlichungen bereits im Pantheon des europäischen Techno etabliert. <br />
<br />
Sein Ruf breitet sich schnell aus und verfestigte sich auch im Europa außerhalb der britischen Inseln als 1993/94 das deutsche Mille Plateaux Label mehrere Cristian Vogel EPs veröffentlicht. Cristian Vogel beginnt mit Thomas Heckman in Deutschland zu arbeiten und geht mit ihm nach Österreich, Deutschland und in die Schweiz. Voller Ideen und Tatendrang kehrt er nach diesem Trip wieder nach England zurück wo er sich mehr denn je des einengenden insularen Charakters der UK Szene bewußt ist. <br />
<br />
1994 veröffentlicht Cristian Vogel seine erste LP, "Beginning To Understand" auf Mille Plateaux und eine Reihe von EPs mit Si Begg unter dem Namen Invetech auf Thomas Heckman's Trope label. Mittlerweile ist Vogel eine bekannte Größe im europäischen DJ Reigen und spielt alle wichtigen Gigs in ganz Europa. Unter anderem geht er im Berliner Tresor ein und aus, was unweigerlich zu einer Veröffentlichung auf dem gleichnamigen Label führt. Seine erste LP auf Tresor ist das hochgelobte Album "Absolute Time" von 1995. Im selben Jahr gründet Vogel zusammen mit Si Begg sein eigenes Label, Mosquito. Das Label entwickelt sich und etabliert eine Club Night in Brighton, The Box, die der Techno-entwöhnten Szene Brightons eine neue Heimat gibt. Mosquito entdeckt junges Blut in der Zusammenarbeit mit Neil Landstrumm, einem Schottischen Techno- Wunderkind mit dem Cristian Vogel später bei seinem Projekt "Blue Arsed Fly" zusammenarbeiten wird. <br />
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Mitte der 90er Jahre steigt die Karriere von Cristian Vogel immer steiler an. 1996 baut er sein eigenes Studio und veröffentlicht kurz darauf seine bislang innovativsten Platten, das Album "Bodymapping" mit dem Killer-Track "Bite & Scratch". 1996 wird Cristian Vogel's Arbeitswut in einer Peel Session gewürdigt deren Aufnahmen später auf dem nächsten Album "Specific Momentific On Mille Plateaux" erscheinen, einem guten Beipiel für Vogel's überbordende Experimentierfreudigkeit. <br />
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Trotz aller Erfolge ist Cristian Vogel Ende 1996 in zunehmendem Maße enttäuscht von der Techno-Szene, die ihm zu statisch und wenig innovativ erscheint. Seine Stimmungslage gegenüber dieser Szene dokumentiert er auf der nächsten Veröffentlichung mit dem bezeichnenden Titel "All Music Has Come To An End" LP. Diese Platte ist als Kommentar zu der Szene mit der Cristian Vogel assoziiert wird gemeint, und erforscht darüber und weit über den Dance-Floor hinausgehend die Rolle und Aufgabe elektronischer Musik im allgemeinen. Der pessimistische Titel konterkariert die positiven musikalischen Strömungen auf dieser LP, die den vehementen Versuch darstellen, Techno aus der Sackgasse zu befreien, in der er sich nach Cristian Vogels Überzeugung verfahren hat. <br />
<br />
Im selben Jahr gründet Vogel seine No Future Organisation, die einerseits versuchen soll, die verschiedenen Fäden seiner eigenen Karriere miteinander zu verbinden und andererseits die verschiedenen Interessen seelenverwandter Musiker und Künstler wie Neil Landstrumm und Si Begg zu kultivieren. No Future ist in allen kulturellen Aspekten involviert, organisiert Parties und Events in und um Brighton, und ist letztendlich ein bewußter Versuch, durch Gruppenbildung Stärke zu erzeugen und die Teilnehmer auch vor der Maschinerie der Musikindustrie verteidigen. <br />
<br />
Durch No Future trifft Vogel 1996 den Bristoler Jamie Lidell, durch den er neue Impulse für seine Karriere bezieht. Lidell ermutigt den uninspirierten und pessimistischen Cristian Vogel, der den Sinn des Musikmachens generell immer mehr in Frage stellt zu einer neuen Perspektive und stiftet ihn dazu an, alle möglichen Formen von Musik zu hören, von Soul und Jazz zu Funk und Rock. Das Aufeinandertreffen der beiden ist äußerst fruchtbar, und bald fangen sie an miteinander musikalische Ideen zu entwickeln und unter dem Namen Super_Collider zusammen Musik zu produzieren. <br />
<br />
1997 arbeiten die beiden unter dem Namen Super_Collider und in einer intensiven, kollaborativen Koproduktion unter Einbeziehung von Lidell's Gesang. 1998 wird die selbst produzierte "Head On" LP auf dem Brightoner Label Loaded Records veröffentlicht. Die Platte wird ein unmittelbarer Erfolg und als eine der Veröffentlichungen des Jahres gefeiert. Zum ersten Mal in gut zwei Jahren machte es Cristian Vogel wieder Spaß, Musik zu machen. Mit diesem neuen Spirit für das Musikmachen veröffentlicht Cristian Vogel im weiteren Verlauf des Jahres 1998 das "Busca Invisible" Album, das letzte für Tresor und unterschreibt 1999 bei novamute, was keinen Einfluß auf seine Aktivitäten bei Super_Collider hat. <br />
<br />
Sein Labeldebut auf novamute heißt "Rescate 137". Mit einer neu entdeckten Dynamik hat Cristian Vogel ein beachtenswertes Album hervorgebracht, das 1999 in Brighton aufgenommen wurde. Das Album ist genau zwischen zwei Extremen angesiedelt: es bietet Musik sowohl für den Dancefloor als auch zuhause auf den Kopfhörern. Ein exquisites Stück Ambient mit dem Cristian Vogel wohl endlich die Meriten einsammeln wird, die ihm schon seit zehn Jahren zustehen. (v)
carla blank (mailto:carlablank25@hotmail.com)
Tekkno
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2005-07-06T08:06:38Z
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Jamiroquai sind zurück!
http://mixology.twoday.net/stories/818232/
<img width="400" height="317" title="" src="http://twoday.net/static/mixology/images/jami_top.jpg" alt="jami_top" /><br />
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'Ich habe immer noch eine Menge zu beweisen', sagt Jay Kay, der die letzten beiden Jahre damit verbracht hat, sein sechstes Album 'Dynamite' zu schreiben und aufzunehmen. 'In diesem Spiel musst du dich immer wieder beweisen. Aber im Grunde liebe ich das – zu sehen, wie ein Track Form annimmt, und für dieses Album haben wir wirklich akribisch an den Tracks gearbeitet und Dinge verändert, bis alles perfekt passte.' <br />
Dreizehn Jahre ist es nun her, dass Jamiroquai - die Band um Mastermind Jay Kay - mit ihrer ersten Single im Jahr ihrer Gründung (1992) die Tanzflächen eroberten und mit ihrem eigenen Stil auf sich aufmerksam machten.<br />
<br />
Die Kombination aus 70's Soul, Funk, Disco und Hip Hop war damals ein absolutes Novum. Insgesamt ist dieser Stil ähnlich dem Acid Jazz – so hieß auch das Independent Label, das 1992 ihre erste Single 'When You Gonna Learn?' veröffentlicht hat.<br />
Auch Major Sony wurde innerhalb kürzester Zeit aufmerksam auf die stilprägende Band Jamiroquai und bot den Newcomern den fast schon legendären Acht-Alben-Vetrag an - und das, obwohl die Band bis dato kaum mehr als eine Single vorzuweisen hatte!<br />
<br />
Es folgten fünf großartige Alben: Die erste CD 'Emergency On Planet Earth' (93) stürmte auf Anhieb die Charts, das Album 'Return Of The Space Cowboy' (94) eroberte auch außerhalb des Vereinigten Königreichs die Tanzflächen, das 96er Album 'Travelling Without Moving' konnte sich sogar in den USA behaupten und gewann mehrere Preise bei den MTV Music Awards 1997. 1998 schrieben sie den Titel 'Deeper Underground' für den Godzilla Soundtrack und 99 und 2001 folgten die sehr persönlichen Alben 'Synkronized' und 'A Funk Odyssey'. <br />
Jay Kay hatte den Namen für seine Band schon im Kopf, als es diese noch nicht gab. Er benannte sein futuristisches Projekt Jamiroquai, womit er den Namen des amerikanischen Indianerstammes der Irokesen (engl.: Iroquois) mit dem auf Musik basierenden Begriff 'Jam' kombinierte. Mit diesem Namen sollte er in wechselnden Formationen einen Siegeszug durch die ganze Welt antreten. So ist er auch gleich mit seinem neuen Album 'Dynamite' von Null auf Platz 6 der deutschen Album-Charts eingestiegen! <br />
Das neue Album wurde geschrieben und aufgenommen in Spanien, Italien, Costa Rica, Schottland, New York, Los Angeles und in Kays eigens dafür errichtetem Studio in Buckinghamshire. 'Dynamite' ist auf der einen Seite typischer Jamiroquai-Sci-Fi-Sound, zeigt aber auch denen trotzig den Mittelfinger, die der Meinung waren, Kay sollte sich mit fünfunddreißig Jahren so langsam aus dem Business verabschieden. <br />
<br />
'Wenn du seit vier Jahren kein Album herausgebracht hast, willst du Eindruck machen. Ich bin zurück – aber hallo!'(mtv)
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News Flash
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2005-07-06T07:48:08Z
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Projekt X wird zu Planet Pro!
http://mixology.twoday.net/stories/818225/
Es ist nun angeblich amtlich: Nach Music-Day, Love-Week, Bootschaft und Projekt X soll es nun doch eine Veranstaltung um die Siegessäule herum geben. 'Planet Pro Berlin' soll der offizielle Nachfolger der Loveparade heißen.<br />
Am 9. Juli, dem traditionellen Loveparade-Tag (wir erinnern uns: sie fand immer am 2. Samstag im Juli statt) soll es nun doch einen Ersatz für den abgesagten Open-Air Rave geben. Die jetzt propagierte Open-Air-Veranstaltung heißt 'Planet pro Berlin' und wird kein Umzug sein; vielmehr ein Straßenfest mit festen Bühnen.<br />
<br />
Auch der Rahmen dieser Ersatz-Veranstaltung wird sehr viel kleiner bleiben als die Mammut-Loveparades der letzten Jahre. Die Veranstalter rechnen mir 20.000 Besuchern. Auf der Strasse des 17. Juni werden zehn Bühnen aufgebaut werden, auf denen Techno, House und HipHop gespielt werden soll. Beginnen soll das Ganze um 12 Uhr mittags.
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News Flash
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2005-07-06T07:45:39Z
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Live 8 mit Dr. Motte?
http://mixology.twoday.net/stories/813374/
Laut 'Techno.de' ist auch Dr. Motte eingeladen.<br />
Nun soll auch noch Dr. Motte im Rahmen von Live 8 zur Benefiz-Aktion am kommenden Mittwoch eingeladen worden sein, das berichtet zumindest das Internet-Forum Techno.de. Demnach habe Bob Geldoff auch Motto eingeladen, daran teilzunehmen. Ob dieser tatsächlich mitmachen wird, ist noch unklar.
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Scene Review & Talk
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2005-07-04T08:17:06Z
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Tauschbörsen sind haftbar
http://mixology.twoday.net/stories/813369/
Der Oberste Gerichsthof der Vereinigten Staaten hat ein weitreichendes Urteil im Kampf gegen Raubkopien über Internet-Tauschbörsen gefällt. Somit können diese nun für Urheberrechtsverletzungen haftbar gemacht werden.<br />
Nach einem in Washington veröffentlichten Urteil des höchsten US-Gerichtes können die Betreiber von Tauschbörsen wie Grokster oder Streamcast oder Morpheus unter bestimmten Umständen für Verstöße gegen das Urheberrecht juristisch haftbar gemacht werden. <br />
<br />
Hollywood-Studios und die Musikindustrie machen die Betreiber der Online-Börsen direkt dafür verantwortlich, dass Hunderttausende Nutzer mit Hilfe dieser Programme Musiktitel und Filme illegal kopieren. Laut eigenen Angaben minimiere sich ihr Umsatz dadurch um mindestens 25%.<br />
<br />
Der Supreme Court kippte mit seinem einstimmig gefällten Beschluss verschiedene Urteile unterer Instanzen. Diese hatten entschieden, dass die Tauschbörsen nicht dafür verantwortlich gemacht werden könnten, wenn die von ihnen angebotene Technologie von Dritten für Pirateriezwecke missbraucht werde. Nach der Entscheidung des Obersten Gerichts hängt die Frage, ob sich eine Tauschbörse strafbar macht, von den jeweiligen Umständen ab: Wer diese Technologie klar mit dem Ziel anbiete, den Bruch von Copyright-Bestimmungen zu ermöglichen, könne belangt werden.<br />
<br />
Die Klage beim Supreme Court war von den MGM Hollywoodstudios eingebracht worden, und wurde von mehr als zwei Dutzend Firmen der Film- und Musikbranche unterstützt.<br />
<br />
Die deutschen Phonverbände begrüßten das Urteil und kommentieren es auf ihrer Seite (www.ifpi.de) folgendermaßen:<br />
<br />
'Die Entscheidung des Obersten US-Gerichtshofs ist ein Durchbruch für die Pirateriebekämpfung im Internet und bestätigt die Auffassung der Musikwirtschaft[...]Immerhin wissen inzwischen rund 75% aller Deutschen, dass 'Tauschbörsen' fast immer illegale Angebote enthalten. Trotzdem ist das Problem noch immer enorm: im vergangenen Jahr wurden allein in Deutschland fast 400 Millionen Musiktitel aus illegalen Quellen im Internet heruntergeladen.'
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Scene Review & Talk
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2005-07-04T08:15:08Z
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Timo Maas von O2-Music-Flash präsentiert
http://mixology.twoday.net/stories/799931/
Das Neue Album von Timo Maas "Pictures", welches am 04 Juli im Handel erscheint, wird im Rahmen der O2-Reihe Music Flash präsentiert. Das Album beinhaltet das Mitwirken von Gesangsstars wie Brian Molko, Kelis und Neneh Cherry. Die O2 Music Flash Vorführungen sind allesamt kostenfrei. Hier folgend die Stationen:<br />
21.06. Köln, Funky Chicken Club im Triple A, An der Hahnepooz 8, ab 21 Uhr<br />
22.06. Berlin, WMF Sommerlager, Rolandufer 13, ab 21 Uhr<br />
23.06. München, 8 Seasons, Maximilianstraße 2, ab 21 Uhr .scrn
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2005-06-28T13:07:18Z
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U60311 Entschädigung für abgesagtes Sund of Frankfurt -WE
http://mixology.twoday.net/stories/799926/
Das Frankfurter U60311 bietet seiner Webcommunity, besser noch all seinen Newsletterempfängern eine sehr zuvorkommende Geste an. So kann man sich unter einem speziellen Link aus dem Newsletter für die Gästeliste des 24.06.05 bis 24.00 Uhr und 25.06.05 bis 24:00 Uhr mit insgesamt 2 Personen eintragen lassen. Das Ganze ist als Entschädigung für den Ausfall des "Sound of Frankfurt"-Weekends gedacht.
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2005-06-28T13:06:13Z
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TDK Time Warp CD acid rocks ab Juli
http://mixology.twoday.net/stories/799922/
Ab 04. Juli ist sie endlich erhältlich, die Rede ist von der Time Warp CD "acid rocks", die von DJ Hell gemixed wurde. Als super Bonus gibt’s eine DVD obendrauf, "10 Jahre Time Warp". Hierauf gibt’s dann Bildmaterial von Interviews mit Künstlern wie Sven Väth, Carl Cox, Laurent Garnier, etc,. Außerdem findet sich Making of der TW, Live Aufnahmen von Cosmic Baby, u.v.m auf der DVD.scrn
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2005-06-28T13:05:01Z
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Mouse On Mars: Live-Album
http://mixology.twoday.net/stories/799918/
Mouse on Mars bringen ihr erstes Live-Album raus und sind im Sommer auf Tour.<br />
Mouse On Mars haben die Highlights ihrer vielen Konzerte auf CD gebrannt. Ihr erstes Live-Album wird am 5. September erscheinen und den Querschnitt aus einem Material von 600 Stunden Länge beinhalten. Aufgenommen wurde das Ganze auf ihren Konzerten in Europa, Japan und den USA. Zudem gibt es einen Bonus-Track im Quick Time Format.<br />
<br />
Doch ihr müsst nicht bis September warten, solltet ihr Mouse On Mars auch gerne mal live erleben. In diesem Sommer sind sie auf so manchem Festival bzw. im Club anzutreffen.<br />
<br />
16.07. D-Gräfenhainichen - Melt Festival <br />
30.07. D-Berlin - Maria am Ostbahnhof <br />
31.07. CH-Zürich - Dachkantine <br />
12.08. CH-Basel - Sinus-Series-Festival <br />
26.08. CH-Winterthur - Winterthurer Musikfestwochen
carla blank (mailto:carlablank25@hotmail.com)
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2005-06-28T13:03:51Z
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M.I.A. & Missy Elliot
http://mixology.twoday.net/stories/799909/
Newcomerin M.I.A. ist auf dem besten Weg nach oben!<br />
In ihrer Heimatstadt London gilt M.I.A. schon seit längerem als Geheimtipp und wird als einer der hoffnungsvollsten Newcomer für das Jahr 2005 gehandelt. Ihre Musik - eine Mischung aus Elektro und HipHop - lässt sich sehr schwer in eine Schublade stecken. Der Einfluss des 'Grime', derzeit angesagtester Musikexport aus London, ist dabei unüberhörbar. Auch singt die Musikerin nicht, sondern legt ein paar heiße Raps hin. <br />
<br />
Da ist es doch nur richtig und passend, dass sie jetzt auch auf Missy Elliots neuem Album 'The Cookbook' mitmischt. Angeblich wird sie zudem auf Kanye Wests neuestem, noch unveröffentlichten Output 'Late Registration' erscheinen.
carla blank (mailto:carlablank25@hotmail.com)
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2005-06-28T13:02:27Z
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Laurent Garnier: Dance Remixes des Wolkenschiebers auf Doppel-Vinyl
http://mixology.twoday.net/stories/787574/
Bereits im Januar diesen Jahres entführte Laurent Garnier Freunde und Kenner mit seinem vierten Album an einen Ort fern von konventioneller Clubbing-Tradition: <b>"The Cloud Making Machine"</b> befindet sich in einem industriellen Teil von Paris, und wie verpuffender Wasserdampf blubbern Sounds, Spielereien und Samples aus ihrem Inneren. Nicht nur der Titel regte schon vor ein paar Monaten die Fantasie an – auch die zehn zum Teil sehr verspult-verspielten, ambientfreestylejazzighousigen, gefühlvoll-experimentellen, cineastisch-hinterfragenden, deepbluesigdarken Tracks voller seltsamer Samples, Geräusche und schräger Interferenzen animieren zum unentspannten Wegdriften in Laurents Wolkenkratzerwelt. Als wäre das nicht schon genug des Guten, so wird voraussichtlich ab dem 18. Juli das Doppel-Vinyl: The Cloud Making Machine Reworks (F Comm) erhältlich sein.
Philippe La PlastiQue (mailto:Fulldrix@aol.com)
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2005-06-23T09:59:37Z
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Depeche Mode: Welttournee!
http://mixology.twoday.net/stories/775854/
Die Nachricht von den Tourplänen entfachte sich wie ein Lauffeuer, nachdem die drei gutgelaunten Bandmitglieder Gahan/Gore/Fletcher am Donnerstag in Düsseldorf zur Pressekonferenz gebeten hatten. Insgesamt werden Depeche Mode auf ihrer Welttournee, die bereits im Oktober in Florida beginnt, allein 45 Gigs in Europa geben. <br />
<br />
Tickets für die am 13. Januar 2006 startenden Deutschland-Gigs werden laut Veranstalter Marek Lieberberg zwischen 45 und 47 Euro kosten. Der Vorverkauf beginnt am Freitag, 24. Juni. Internet-Reservierungen sind bereits ab Montag, 20. Juni, möglich. <br />
<br />
Mit im Tour-Gepäck werden Depeche Mode ein neues Album haben, das im Herbst erscheint und momentan in London fertiggestellt wird. Einen Titel hat das Album bislang nicht. Musikalisch erwarte den Fan 'ein anderer Depeche-Mode-Sound', wie Andrew Fletcher verriet, 'nicht so digital - mehr organisch und analog'. 'Es geht um Schmerz, noch mehr Schmerz und etwas Leiden', fügte Frontmann Dave Gahan, nach der inhaltlichen Richtung gefragt, grinsend hinzu.<br />
Hinsichtlich Coverwork des Albums sowie Bühnengestaltung auf Tour werden Depeche Mode keine Kompromisse eingehen. Starfotograf und enger Bandfreund Anton Corbijn wird diese Aufgaben einmal mehr übernehmen.<br />
<br />
<br />
Depeche Mode tour dates;<br />
<br />
13.01.2006 Dresden <br />
15.01.2006 Hamburg <br />
18.01.2006 Berlin <br />
20.01.2006 Düsseldorf<br />
24.01.2006 Erfurt <br />
26.01.2006 Frankfurt <br />
14.02.2006 München <br />
16.02.2006 Wien <br />
09.03.2006 Stuttgart <br />
10.03.2006 Friedrichshafen <br />
11.03.2006 Mannheim<br />
13.03.2006 Graz
carla blank (mailto:carlablank25@hotmail.com)
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2005-06-19T04:42:24Z
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Dave Clarke on Metrosexuality & Marijuana
http://mixology.twoday.net/stories/772078/
<b>It's Like Drinking Wine </b> <br />
<br />
<i>Jonty Skrufff Date Added: 4.6.2005 </i> <br />
<br />
"Yes I can be partial to some Purple Haze or Siberian Tiger, though I very rarely do it. Sometimes I don't touch it for 6 months, its very mellow, like drinking wine for me."<br />
<br />
Previously renowned as a ferociously uncompromising anti drug zealot, British techno icon Dave Clarke could certainly be described as having mellowed in recent years, not least since he's also renounced Cuban cigars and his other great passion fast cars. Just two years ago he told Mixmag "I love cars- I fucking adore cars" though since (partially) relocating to Amsterdam last year, he admits he's reassessed his priorities.<br />
<br />
"Funnily enough, spending time in Amsterdam makes you see the car as a part time thing, it's not important," he explains. "I could have any car(s) I wanted now, but I'm not bothered, I'm really not, I just care that it is comfortable and has a great sound system, so I'll be sticking to my old merc for a long time to come." He also admits that he's no stranger to the city's fabled coffee shops whether for his own occasional smokes or when he's accompanying (British) mates in town, keen to seek out some puff. Not that his newfound tolerance extends to all drugs, he's quick to point out.<br />
<br />
"I have always been around people that smoke, it doesn't bother me, just the people that do cocaine get right up my arse with their ego shit," he snarls. "It really makes me look down at someone when they do that stuff."<br />
<br />
Throughout his career he's endured (or enjoyed) a fractious relationship with the media, not least for his enthusiastic willingness to slate them (us!) at any opportunity, such as in a revealing interview with an Australian site some years ago.<br />
<br />
"Journos do my head in quite a lot, either through lack of knowledge, passion, or intelligence, and when you get all three in one package it's incredible," he told inthemix.com. "There are some good journalists in the UK, but most of them don't like me."<br />
<br />
Though he certainly has his media detractors he also has more than enough supporters such as long term friend DJ Hell, a man with more in common than might first meet the eye.<br />
<br />
"Lots of people have the wrong impression of him, he's a very nice guy and he's also very funny as well as being to me one of the greatest DJs and producers," Hell told Skrufff in 2002. "I really like him even as a person, we're friends and there's a lot of respect between us. When he talks to the press he talks loud and clear and a lot of people don't like that. I know what he's talking about and what he means and we always have a great time when we play and travel together."<br />
<br />
Like Hell, Dave's also started paying more attention to his image in recent years, cheerfully slapping on Sisley make-up when he performs attracting "great reactions from girls and strange ones from insecure males', he says. He's also more than happy to admit he considers himself a metrosexual "fully in some ways though unfortunately I can slip into alpha male mode sometimes."<br />
<br />
Chatting to Dave via email (he'd make a surprisingly good journalist if he wanted) he's also blissfully unconcerned about offending sensibilities, such as those o Fischerspooner's; the electroclash darlings he unwittingly unleashed on the world. <br />
<br />
"That's a bitter pill sometimes," he admits. "I was playing Emerge before anyone else picked up on it and I was getting emails at the time from Fischerspooner and their singer as they were really excited.<br />
<br />
Then 2 years later, by accident, I saw their "performance' on Top Of The Pops and immediately thought "Thank Fuck I didn't get involved after all'. They were responsible for killing electroclash in one foul swoop (with their Flock Of Seagulls gets dumped by art school kind of vibe), and they had the biggest egos I had ever come across. I still think that Emerge was a fantastic record and they still haven't even come close to that since but as for electroclash tt's just a Hoxton/Shoreditch (East London) thing; the followers call themselves trendy yet they were so late taking it up in the first place, it's just funny. <br />
<br />
There are still some good electroclash records out there but I actively distance myself from that scene, I don't wear a tight scarf or a dodgy hat, I listen to music as it comes and I never follow musical fashion. I think the electroclash scene hasn't made a blind bit of difference to the international club scene, just a few very, very local scenes which ironically have scared a lot of people away from it because they don't want to be associated with the fashionista."<br />
<br />
Skrufff (Jonty Skrufff): Starting with the compilation: was it an easy task for you to put it together or something you spent months and months toiling over track selection, sequencing and overall vision?<br />
<br />
Dave Clarke: "A compilation is always a balancing act, I spent quite a while doing it mainly because my father and road tour manager died within a week of each other and about a month after signing the deal. I kept thinking it wouldn't delay me too much but it made the whole process about two months longer than any of us were expecting and everyone at Resist was really understanding. When I got back into doing it I was really happy, yet again music makes it all worthwhile. I was initially thinking of doing a more punky CD incorporating Helmet, The Ruts and Tom Vek, but I didn't feel comfortable with it as a CD for sale; When I got a tracklisting together for both the techno and electro CDs I knew I'd made the right decision."<br />
<br />
Skrufff: How much is the CD about entertaining listeners and how much educating?<br />
<br />
Dave Clarke: "It's always about both, but it's also always about doing a representation of what you have played and will be playing in the clubs. I don't like to use the word educating because it suggests you are somehow more intelligent; it's not that, it's just that music is my life and more so than the listener on average so my awareness of music is going to be sharper. I then like to use this awareness to present something exciting and challenging."<br />
<br />
Skrufff: The press release says the CD was completely mixed on his beloved Technics DZ 1200 CD decks': did you do it in one take or use computer trickery?<br />
<br />
Dave Clarke: "No I didn't do it on computer, I couldn't bring myself to do that at this stage, it's more fun working live on decks, it's more of a seat of the pants process than doing it predetermined with multiple undos."<br />
<br />
Skrufff: you also say on the accompanying press release "techno DJs have better skills than for other genres": do you make many (any?) mistakes when DJing these days? (is CD mixing easier?)<br />
<br />
Dave Clarke: "All DJs make mistakes, me included, CD mixing is easier in some ways (quicker cueing for example) but CD mixers also add their own problems and you have to adapt to different techniques (for example there is no centre spindle on CD decks to speed up so you have to develop a new flick technique) but it keeps you on your toes. Ableton mixing is soooooo easy, OK the pre-programming is where the skill is, but you can't drop a beat when you're using it so that to me isn't DJing, it's just sequencing without risk."<br />
<br />
Skrufff: Do you have many bad nights, or have to have particularly unresponsive crowds: do you ever feel like slowing down or retiring from DJing at any point? (do you visualise yourself doing it when you're 70?)<br />
<br />
Dave Clarke: "I don't even visualise living to 70. I very rarely have bad nights, but that is because I have a good agent and an instinct that I normally follow. As for retiring I am sure I have some years left to give, and I will continue as long as I enjoy it, feel it and love it."<br />
<br />
Skrufff: You're DJing constantly- how often do you experience magical truly memorable gigs, do you believe in higher powers and magic?<br />
<br />
Dave Clarke: "Last week I had two excellent gigs, I often experience incredible gigs, I sometimes have tears come into my eyes because the music and atmosphere is everything that I dreamed it could be and more. I don't believe in higher power like religion but I do believe there is something that has a greater intelligence and nature has to be respected, and my local chef does great card tricks that must be magic, nothing else explains them."<br />
<br />
Skrufff: You recently relocated to Amsterdam: why did you choose Holland instead of say America or Australia?<br />
<br />
Dave Clarke: "I have moved here that's right and it's ironic because I was thinking about it after my first gig in Holland in 1988, it is a very peaceful city that is bohemian in outlook. I don't entirely live here, I also spend time in the UK. As for other places, I could never live in the States until Bush is voted out, I wouldn't even consider it. A lot of promoters have tried to get me to play in the States and whilst some are friends I cannot go there professionally whilst Bush is running a protectionist war-mongering country. I love New York though. Melbourne rocks, great people, great food, really, really cheap property (by European standards), but it is too far away from things. To me, it's a place to retire or visit a few times a year, it doesn't work living there if you are really busy around Europe."<br />
<br />
Skrufff: I understand you're now flying private planes: what's the attraction? (ever had any scary moments on planes?)<br />
<br />
Dave Clarke: "They've suited my itinerary and made my gig commitments possible, though I have had loads of scary moments, sure. That includes a dodgy engine once when fuel was pissing out the starboard wing tank (one spark on emergency landing and we'd be toast), 767 heavies right up your crack when landing at Frankfurt, holding the pilot's door closed just after take off. It just makes life more on the edge sometimes, though it's not nice when you think this is your last landing and ATC (Air Traffic Control) is referring to people on board as "souls" and I'm thinking fuck don't refer to me as a "soul" yet I'm still alive and kicking."<br />
<br />
Skrufff: You told DJ magazine recently "I love punk and most punk musicians weren't knowledgeable. I find Beethoven tedious and predictable. The point is knowledge can sometimes stifle energy", do you still consider yourself a punk in any way (what does the term mean to you?)<br />
<br />
Dave Clarke: "Punk means two fingers to authority, kicking against the pricks, being a spanner in the works, not towing the music mafia whips line, being independent. I still vibe intensely off the music and the ethos (though not the Mclaren/Westwood fake shit)<br />
<br />
Skrufff: Do you ever find techno becoming tedious and predictable?<br />
<br />
Dave Clarke: "All music has that ability, it's finding the material that isn't that makes it all worthwhile and challenging."
Philippe La PlastiQue (mailto:Fulldrix@aol.com)
Interviews
Copyright © 2005 Philippe La PlastiQue
2005-06-17T08:27:37Z
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Flokati feiert 7-Jähriges
http://mixology.twoday.net/stories/766336/
7 Jahre Flokati München - 7 Jahre House Music at its best! <br />
Aus der Taufe gehoben wurde Flokati damals von einem der inzwischen renommiertesten, deutschen Produzenten elektronischer Musik, nämlich Tobi Neumann und seinem Partner Markus Kanzler, der bis heute der 'Macher' von Flokati geblieben ist. Grund genug also eine der bekanntesten deutschen House - Veranstaltungen mit einer Doppel-CD zu würdigen.<br />
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Ins Leben gerufen wurde die Veranstaltung im Jahr 1998 in den Mauern des weit über die Landesgrenzen bekannten Münchner Clubs 'Ultraschall', und hat nach kurzen Gastspielen in wechselnden Locations seit September 2004 im Harry Klein Club eine neue, feste Homebase gefunden. 7 Jahre, in denen sich so gut wie alle Größen der nationalen und internationalen DJ und Live House Music Szene die Klinke in die Hand gaben.<br />
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Als mixende Laudatoren treten zwei der derzeit angesagtesten House DJs gegeneinander an:<br />
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Auf CD1 Karotte, einer der wohl charismatischsten Vertreter der DJ-Zunft. Karotte ist Garant für pumpende Partys und hervorragend zusammengestellte und gemixte, sowie äußerst beliebte Mix-Compilations.<br />
Auf CD2 Matthias Tanzmann, der Spezialist für die deepen, klassischen Grooves, der regelmäßig mit seinen Veröffentlichungen auf seinem eigenen 'Moon Harbour' Label für Aufmerksamkeit sorgt und als einer der besten deutschen Produzenten und DJs in Sachen Deep House gilt.<br />
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Die CD erscheint erst am 20. Juni.
carla blank (mailto:carlablank25@hotmail.com)
News Flash
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2005-06-15T10:55:45Z
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Björk: Neues Album
http://mixology.twoday.net/stories/766308/
Wer ein gewöhnliches Studioalbum erwartet, irrt euch - wie sollte es auch anders sein.<br />
Sie gilt bei Fans und Kritikern selbst als schillerndes Gesamtkunstwerk. Björk - mit Stimme und Sound, wie aus einer anderen Welt - war und ist der Popkultur auf ihre Weise immer ein wenig voraus. So hat zum Beispiel der Organisator der letzten Olympischen Spiele in Athen Björk gerade deswegen zur feierlichen Eröffnung gebucht, weil sie in seinen Augen die einzige, wirkliche Avantgarde der derzeitigen Musikentwicklung darstellt. Wer nun erwartet hat, dass sie mit einem gewöhnlichen Studioalbum zurückkehrt, der irrt. <br />
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Als Teil der Kunstausstellung von Matthew Barney - 'Drawing Restraint' (Skulpturen, Video, Installationen, Performance und Zeichnungen) -, die am 1. Juli im Museum des 21. Jahrhunderts in Kanazawa, Japan eröffnet wird, hat Björk nicht nur bei dem Film 'Drawing Restraint 9' mitgewirkt, sondern auch den Soundtrack komponiert. <br />
Die Zusammenarbeit mit dem genialen modernen Künstler Barney verwundert nicht, denn immerhin sind die beiden seit Jahren ein Paar und haben ein gemeinsames Kind. Barney seinerseits hat schon einige Musiker in seine Arbeiten miteinbezogen: Dave Lombardo von Slayer, Agnostic Front und Murphy's Law.<br />
Die außergewöhnliche Kunstausstellung wird in den nächsten Monaten in Japan gastieren, dann ab Oktober in Seoul, Korea zu sehen sein und schließlich im Frühjahr 2006 nach San Francisco kommen. <br />
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Der Film Score erscheint am 25. Juli, zuvor wird Björk in Europa sein und über den Film und die Musik sprechen.
carla blank (mailto:carlablank25@hotmail.com)
News Flash
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2005-06-15T10:48:27Z
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